Ein reiches Mädchen. Sophienlust - Die nächste Generation 139 – Familienroman
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- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-69049-288-1
- EAN9783690492881
- Date de parution27/05/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille219 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurBlattwerk Handel GmbH
Résumé
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt.
Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
Über die breite Straße, die durch ein größeres Waldgebiet führte, schlich ein kleines Auto mit aufgeblendeten Scheinwerfern.
Immer wieder blieb es stehen, als würde es auf etwas warten, dann schlich es wieder weiter. Die Scheibenwischer schafften die Mengen Wasser kaum, die vom Himmel fielen, obwohl sie hin und her schrubbten wie aufgescheuchte Hühner. Die Frau am Steuer klebte mit dem Gesicht fast an der Windschutzscheibe. Sie hatte Mühe, etwas zu erkennen, denn da war nicht nur der Regen. Vor einer halben Stunde hatte es zu dämmern begonnen, und jetzt wurde es ziemlich rasch dunkler.
»Wäre ich nur zu Hause geblieben« , murmelte sie vor sich hin und starrte aus dem Fenster, versuchte, sich zu orientieren. Irgendwie kam ihr die Umgebung bekannt vor und dann auch wieder nicht. Vorhin, als sie bei dem letzten Tageslicht durch die Stadt fuhr, kamen Erinnerungsfetzen, über die sie sehr glücklich war. Auch der Name der Stadt, Maibach, war ihr bekannt, nur wusste sie nicht, in welchem Zusammenhang sie davon gehört hatte.
War sie schon einmal hier gewesen, oder kannte sie dieses Städtchen aus der Zeitung? Sie seufzte auf. Hier in dieser Gegend war Endstation, das spürte sie ganz deutlich. Wenn sie hier nicht zu sich fand, dann war alles vorbei, dann musste sie akzeptieren, dass sie bis an ihr Lebensende Lena war, die Frau ohne Vergangenheit, die Frau, die vor neun Jahren zum zweiten Mal geboren war. Sie suchte mit der rechten Hand am Beifahrersitz, bis sie ihn gefunden hatte, einen Schlüsselbund, eine der wenigen Habseligkeiten, die ihr geblieben waren.
Einer der Schlüssel gehörte zu einem Haus, etwas älter, aber wunderschön. Dieses Haus war immer in ihrer Erinnerung geblieben, und sie wusste all die Jahre, dass sie dahin zurückkehren musste. Doch was es mit diesem Haus auf sich hatte, das wusste sie nicht. Sie hatte lediglich den Zettel mit der Adresse, die ebenfalls in der Tasche gelegen hatte, die man in ihrer Nähe fand.
Immer wieder blieb es stehen, als würde es auf etwas warten, dann schlich es wieder weiter. Die Scheibenwischer schafften die Mengen Wasser kaum, die vom Himmel fielen, obwohl sie hin und her schrubbten wie aufgescheuchte Hühner. Die Frau am Steuer klebte mit dem Gesicht fast an der Windschutzscheibe. Sie hatte Mühe, etwas zu erkennen, denn da war nicht nur der Regen. Vor einer halben Stunde hatte es zu dämmern begonnen, und jetzt wurde es ziemlich rasch dunkler.
»Wäre ich nur zu Hause geblieben« , murmelte sie vor sich hin und starrte aus dem Fenster, versuchte, sich zu orientieren. Irgendwie kam ihr die Umgebung bekannt vor und dann auch wieder nicht. Vorhin, als sie bei dem letzten Tageslicht durch die Stadt fuhr, kamen Erinnerungsfetzen, über die sie sehr glücklich war. Auch der Name der Stadt, Maibach, war ihr bekannt, nur wusste sie nicht, in welchem Zusammenhang sie davon gehört hatte.
War sie schon einmal hier gewesen, oder kannte sie dieses Städtchen aus der Zeitung? Sie seufzte auf. Hier in dieser Gegend war Endstation, das spürte sie ganz deutlich. Wenn sie hier nicht zu sich fand, dann war alles vorbei, dann musste sie akzeptieren, dass sie bis an ihr Lebensende Lena war, die Frau ohne Vergangenheit, die Frau, die vor neun Jahren zum zweiten Mal geboren war. Sie suchte mit der rechten Hand am Beifahrersitz, bis sie ihn gefunden hatte, einen Schlüsselbund, eine der wenigen Habseligkeiten, die ihr geblieben waren.
Einer der Schlüssel gehörte zu einem Haus, etwas älter, aber wunderschön. Dieses Haus war immer in ihrer Erinnerung geblieben, und sie wusste all die Jahre, dass sie dahin zurückkehren musste. Doch was es mit diesem Haus auf sich hatte, das wusste sie nicht. Sie hatte lediglich den Zettel mit der Adresse, die ebenfalls in der Tasche gelegen hatte, die man in ihrer Nähe fand.
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt.
Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
Über die breite Straße, die durch ein größeres Waldgebiet führte, schlich ein kleines Auto mit aufgeblendeten Scheinwerfern.
Immer wieder blieb es stehen, als würde es auf etwas warten, dann schlich es wieder weiter. Die Scheibenwischer schafften die Mengen Wasser kaum, die vom Himmel fielen, obwohl sie hin und her schrubbten wie aufgescheuchte Hühner. Die Frau am Steuer klebte mit dem Gesicht fast an der Windschutzscheibe. Sie hatte Mühe, etwas zu erkennen, denn da war nicht nur der Regen. Vor einer halben Stunde hatte es zu dämmern begonnen, und jetzt wurde es ziemlich rasch dunkler.
»Wäre ich nur zu Hause geblieben« , murmelte sie vor sich hin und starrte aus dem Fenster, versuchte, sich zu orientieren. Irgendwie kam ihr die Umgebung bekannt vor und dann auch wieder nicht. Vorhin, als sie bei dem letzten Tageslicht durch die Stadt fuhr, kamen Erinnerungsfetzen, über die sie sehr glücklich war. Auch der Name der Stadt, Maibach, war ihr bekannt, nur wusste sie nicht, in welchem Zusammenhang sie davon gehört hatte.
War sie schon einmal hier gewesen, oder kannte sie dieses Städtchen aus der Zeitung? Sie seufzte auf. Hier in dieser Gegend war Endstation, das spürte sie ganz deutlich. Wenn sie hier nicht zu sich fand, dann war alles vorbei, dann musste sie akzeptieren, dass sie bis an ihr Lebensende Lena war, die Frau ohne Vergangenheit, die Frau, die vor neun Jahren zum zweiten Mal geboren war. Sie suchte mit der rechten Hand am Beifahrersitz, bis sie ihn gefunden hatte, einen Schlüsselbund, eine der wenigen Habseligkeiten, die ihr geblieben waren.
Einer der Schlüssel gehörte zu einem Haus, etwas älter, aber wunderschön. Dieses Haus war immer in ihrer Erinnerung geblieben, und sie wusste all die Jahre, dass sie dahin zurückkehren musste. Doch was es mit diesem Haus auf sich hatte, das wusste sie nicht. Sie hatte lediglich den Zettel mit der Adresse, die ebenfalls in der Tasche gelegen hatte, die man in ihrer Nähe fand.
Immer wieder blieb es stehen, als würde es auf etwas warten, dann schlich es wieder weiter. Die Scheibenwischer schafften die Mengen Wasser kaum, die vom Himmel fielen, obwohl sie hin und her schrubbten wie aufgescheuchte Hühner. Die Frau am Steuer klebte mit dem Gesicht fast an der Windschutzscheibe. Sie hatte Mühe, etwas zu erkennen, denn da war nicht nur der Regen. Vor einer halben Stunde hatte es zu dämmern begonnen, und jetzt wurde es ziemlich rasch dunkler.
»Wäre ich nur zu Hause geblieben« , murmelte sie vor sich hin und starrte aus dem Fenster, versuchte, sich zu orientieren. Irgendwie kam ihr die Umgebung bekannt vor und dann auch wieder nicht. Vorhin, als sie bei dem letzten Tageslicht durch die Stadt fuhr, kamen Erinnerungsfetzen, über die sie sehr glücklich war. Auch der Name der Stadt, Maibach, war ihr bekannt, nur wusste sie nicht, in welchem Zusammenhang sie davon gehört hatte.
War sie schon einmal hier gewesen, oder kannte sie dieses Städtchen aus der Zeitung? Sie seufzte auf. Hier in dieser Gegend war Endstation, das spürte sie ganz deutlich. Wenn sie hier nicht zu sich fand, dann war alles vorbei, dann musste sie akzeptieren, dass sie bis an ihr Lebensende Lena war, die Frau ohne Vergangenheit, die Frau, die vor neun Jahren zum zweiten Mal geboren war. Sie suchte mit der rechten Hand am Beifahrersitz, bis sie ihn gefunden hatte, einen Schlüsselbund, eine der wenigen Habseligkeiten, die ihr geblieben waren.
Einer der Schlüssel gehörte zu einem Haus, etwas älter, aber wunderschön. Dieses Haus war immer in ihrer Erinnerung geblieben, und sie wusste all die Jahre, dass sie dahin zurückkehren musste. Doch was es mit diesem Haus auf sich hatte, das wusste sie nicht. Sie hatte lediglich den Zettel mit der Adresse, die ebenfalls in der Tasche gelegen hatte, die man in ihrer Nähe fand.