Ein Vater in Nöten. Kinderärztin Dr. Martens Classic 9 – Arztroman
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- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-7409-6576-1
- EAN9783740965761
- Date de parution12/05/2020
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille224 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurKelter Media
Résumé
Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Die Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen.
Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter - und sie verfügt über einen liebenswerten Charme.
Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!
Der noch junge, stämmige Mann mit dem wilden blonden Haarschopf sah unsicher auf seine Frau, der man ansah, daß sie in wenigen Wochen ein Kind zur Welt bringen würde.
»Anna« , sagte Walter Wegener in überredendem Ton, »das geht nicht. Das können wir nicht machen.« »Sei doch nicht so zimperlich. Jeder alte Mensch geht in ein Altersheim, wenn er niemanden hat, der für ihn sorgen kann. Warum also nicht auch dein Vater?« »Das kann ich dir ganz genau sagen: Er hat jemanden, der für ihn sorgt. Oder solltest du vergessen haben, daß ich sein einziger Sohn bin? Außerdem hat er uns dieses Haus hier gegeben, weil er mit Recht erwartet, daß er bis an sein Lebensende hier leben kann.
Und das soll er auch.« »Du tönst gut!« Anna sah ihren Mann giftig an und fuhr schon fort, ohne ihm Gelegenheit zu geben, noch mehr zu sagen: »Wer hat denn die ganze Arbeit mit ihm? Du doch nicht, oder? Ich bin es, ich, an der alles hängenbleibt. Und ich schaffe das nicht mehr, das will ich dir nur gleich sagen. Ich schaffe es einfach nicht mehr.« Walter Wegener war ein Mensch, der jedem Streit, auch dem allerkleinsten und unwichtigsten, am liebsten aus dem Wege ging.
Das zeigte sich jetzt auch wieder ganz deutlich, als er die ärgerliche Anna beschwichtigend ansah und dann meinte: »Du meinst das jetzt nur, Anna, weil du schwerfällig geworden bist und dich nicht mehr so leicht und flink bewegen kannst wie früher. Aber das vergeht, sobald unser Kind da ist, Anna.
»Anna« , sagte Walter Wegener in überredendem Ton, »das geht nicht. Das können wir nicht machen.« »Sei doch nicht so zimperlich. Jeder alte Mensch geht in ein Altersheim, wenn er niemanden hat, der für ihn sorgen kann. Warum also nicht auch dein Vater?« »Das kann ich dir ganz genau sagen: Er hat jemanden, der für ihn sorgt. Oder solltest du vergessen haben, daß ich sein einziger Sohn bin? Außerdem hat er uns dieses Haus hier gegeben, weil er mit Recht erwartet, daß er bis an sein Lebensende hier leben kann.
Und das soll er auch.« »Du tönst gut!« Anna sah ihren Mann giftig an und fuhr schon fort, ohne ihm Gelegenheit zu geben, noch mehr zu sagen: »Wer hat denn die ganze Arbeit mit ihm? Du doch nicht, oder? Ich bin es, ich, an der alles hängenbleibt. Und ich schaffe das nicht mehr, das will ich dir nur gleich sagen. Ich schaffe es einfach nicht mehr.« Walter Wegener war ein Mensch, der jedem Streit, auch dem allerkleinsten und unwichtigsten, am liebsten aus dem Wege ging.
Das zeigte sich jetzt auch wieder ganz deutlich, als er die ärgerliche Anna beschwichtigend ansah und dann meinte: »Du meinst das jetzt nur, Anna, weil du schwerfällig geworden bist und dich nicht mehr so leicht und flink bewegen kannst wie früher. Aber das vergeht, sobald unser Kind da ist, Anna.
Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Die Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen.
Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter - und sie verfügt über einen liebenswerten Charme.
Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!
Der noch junge, stämmige Mann mit dem wilden blonden Haarschopf sah unsicher auf seine Frau, der man ansah, daß sie in wenigen Wochen ein Kind zur Welt bringen würde.
»Anna« , sagte Walter Wegener in überredendem Ton, »das geht nicht. Das können wir nicht machen.« »Sei doch nicht so zimperlich. Jeder alte Mensch geht in ein Altersheim, wenn er niemanden hat, der für ihn sorgen kann. Warum also nicht auch dein Vater?« »Das kann ich dir ganz genau sagen: Er hat jemanden, der für ihn sorgt. Oder solltest du vergessen haben, daß ich sein einziger Sohn bin? Außerdem hat er uns dieses Haus hier gegeben, weil er mit Recht erwartet, daß er bis an sein Lebensende hier leben kann.
Und das soll er auch.« »Du tönst gut!« Anna sah ihren Mann giftig an und fuhr schon fort, ohne ihm Gelegenheit zu geben, noch mehr zu sagen: »Wer hat denn die ganze Arbeit mit ihm? Du doch nicht, oder? Ich bin es, ich, an der alles hängenbleibt. Und ich schaffe das nicht mehr, das will ich dir nur gleich sagen. Ich schaffe es einfach nicht mehr.« Walter Wegener war ein Mensch, der jedem Streit, auch dem allerkleinsten und unwichtigsten, am liebsten aus dem Wege ging.
Das zeigte sich jetzt auch wieder ganz deutlich, als er die ärgerliche Anna beschwichtigend ansah und dann meinte: »Du meinst das jetzt nur, Anna, weil du schwerfällig geworden bist und dich nicht mehr so leicht und flink bewegen kannst wie früher. Aber das vergeht, sobald unser Kind da ist, Anna.
»Anna« , sagte Walter Wegener in überredendem Ton, »das geht nicht. Das können wir nicht machen.« »Sei doch nicht so zimperlich. Jeder alte Mensch geht in ein Altersheim, wenn er niemanden hat, der für ihn sorgen kann. Warum also nicht auch dein Vater?« »Das kann ich dir ganz genau sagen: Er hat jemanden, der für ihn sorgt. Oder solltest du vergessen haben, daß ich sein einziger Sohn bin? Außerdem hat er uns dieses Haus hier gegeben, weil er mit Recht erwartet, daß er bis an sein Lebensende hier leben kann.
Und das soll er auch.« »Du tönst gut!« Anna sah ihren Mann giftig an und fuhr schon fort, ohne ihm Gelegenheit zu geben, noch mehr zu sagen: »Wer hat denn die ganze Arbeit mit ihm? Du doch nicht, oder? Ich bin es, ich, an der alles hängenbleibt. Und ich schaffe das nicht mehr, das will ich dir nur gleich sagen. Ich schaffe es einfach nicht mehr.« Walter Wegener war ein Mensch, der jedem Streit, auch dem allerkleinsten und unwichtigsten, am liebsten aus dem Wege ging.
Das zeigte sich jetzt auch wieder ganz deutlich, als er die ärgerliche Anna beschwichtigend ansah und dann meinte: »Du meinst das jetzt nur, Anna, weil du schwerfällig geworden bist und dich nicht mehr so leicht und flink bewegen kannst wie früher. Aber das vergeht, sobald unser Kind da ist, Anna.