Die Hölle auf Erden. Der Arzt vom Tegernsee 57 – Arztroman

Par : Laura Martens
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-6723-9
  • EAN9783740967239
  • Date de parution16/06/2020
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille165 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Dr. Baumann ist ein echter Menschenfreund, rund um die Uhr im Einsatz, immer mit einem offenen Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Patienten, ein Arzt und Lebensretter aus Berufung, wie ihn sich jeder an Leib und Seele Erkrankte wünscht. Seine Praxis befindet sich in Deutschlands beliebtestem Reiseland, in Bayern, wo die Herzen der Menschen für die Heimat schlagen. Der ideale Schauplatz für eine besondere, heimatliches Lokalkolorit vermittelnde Arztromanserie, die ebenso plastisch wie einfühlsam von der beliebten Schriftstellerin Laura Martens erzählt wird. Isabel Leins stand vor dem bodenlangen Spiegel in ihrem Schlafzimmer und drehte sich im Kreis.
Sie war an diesem Abend mit ihrem Freund verabredet, den sie auf den Tag genau vor einem Jahr kennengelernt hatte. Auch nach zwölf Monaten erschien es ihr noch wie ein Wunder, einem Mann wie Gerald Schuster begegnet zu sein. Sie liebte ihn von ganzem Herzen und konnte sich nicht vorstellen, jemals ohne ihn zu leben. Die junge Frau hatte sich schon den ganzen Tag über auf diesen Abend gefreut und in dem Reisebüro, in dem sie arbeitete, extra eine Stunde früher freigenommen, um genügend Zeit zu haben, ausgiebig zu baden und sich zurechtzumachen, bevor Gerald sie abholte.
»Ich würde dich auch lieben, wenn du einen alten Sack tragen würdest« , hatte er einmal zu ihr gesagt. »Es ist nicht wichtig, was du anhast.« Sie spürte, daß diese Worte absolut ehrlich gemeint waren, dennoch machte es ihr Freude, sich für Gerald schön anzuziehen. Isabel griff nach der Bürste und kämmte ihre dunklen schulterlangen Haare, bis sie glänzten. Unbewußt begann sie, vor sich hinzusummen.
In Gedanken sah sie sich bereits in Geralds Armen. Die junge Frau lebte erst seit einigen Wochen in Gmund. Vorher hatte sie zur Untermiete bei einer Familie in Tegernsee gewohnt. Als sie durch Tina Martens, einer der Sprechstundenhilfen Dr. Baumanns, erfahren hatte, daß Katja Faber ihre Eigentumswohnung vermieten wollte, weil sie mit ihrem Sohn zu ihrem Verlobten nach Tegernsee gezogen war, hatte sie sofort zugegriffen.
Isabel hatte noch ein paar Minuten Zeit und trat auf den Balkon hinaus, um zu den schneebedeckten Bergen jenseits des Tegernsees zu blicken. Sie liebte den Winter, trotz seiner Kälte. Nie erschien ihr das Tegernseer Tal schöner als zu dieser Jahreszeit. Hier war sie aufgewachsen, hatte sie Freunde, und jeder Baum, jedes Haus rund um den See schienen ihr vertraut.
Dr. Baumann ist ein echter Menschenfreund, rund um die Uhr im Einsatz, immer mit einem offenen Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Patienten, ein Arzt und Lebensretter aus Berufung, wie ihn sich jeder an Leib und Seele Erkrankte wünscht. Seine Praxis befindet sich in Deutschlands beliebtestem Reiseland, in Bayern, wo die Herzen der Menschen für die Heimat schlagen. Der ideale Schauplatz für eine besondere, heimatliches Lokalkolorit vermittelnde Arztromanserie, die ebenso plastisch wie einfühlsam von der beliebten Schriftstellerin Laura Martens erzählt wird. Isabel Leins stand vor dem bodenlangen Spiegel in ihrem Schlafzimmer und drehte sich im Kreis.
Sie war an diesem Abend mit ihrem Freund verabredet, den sie auf den Tag genau vor einem Jahr kennengelernt hatte. Auch nach zwölf Monaten erschien es ihr noch wie ein Wunder, einem Mann wie Gerald Schuster begegnet zu sein. Sie liebte ihn von ganzem Herzen und konnte sich nicht vorstellen, jemals ohne ihn zu leben. Die junge Frau hatte sich schon den ganzen Tag über auf diesen Abend gefreut und in dem Reisebüro, in dem sie arbeitete, extra eine Stunde früher freigenommen, um genügend Zeit zu haben, ausgiebig zu baden und sich zurechtzumachen, bevor Gerald sie abholte.
»Ich würde dich auch lieben, wenn du einen alten Sack tragen würdest« , hatte er einmal zu ihr gesagt. »Es ist nicht wichtig, was du anhast.« Sie spürte, daß diese Worte absolut ehrlich gemeint waren, dennoch machte es ihr Freude, sich für Gerald schön anzuziehen. Isabel griff nach der Bürste und kämmte ihre dunklen schulterlangen Haare, bis sie glänzten. Unbewußt begann sie, vor sich hinzusummen.
In Gedanken sah sie sich bereits in Geralds Armen. Die junge Frau lebte erst seit einigen Wochen in Gmund. Vorher hatte sie zur Untermiete bei einer Familie in Tegernsee gewohnt. Als sie durch Tina Martens, einer der Sprechstundenhilfen Dr. Baumanns, erfahren hatte, daß Katja Faber ihre Eigentumswohnung vermieten wollte, weil sie mit ihrem Sohn zu ihrem Verlobten nach Tegernsee gezogen war, hatte sie sofort zugegriffen.
Isabel hatte noch ein paar Minuten Zeit und trat auf den Balkon hinaus, um zu den schneebedeckten Bergen jenseits des Tegernsees zu blicken. Sie liebte den Winter, trotz seiner Kälte. Nie erschien ihr das Tegernseer Tal schöner als zu dieser Jahreszeit. Hier war sie aufgewachsen, hatte sie Freunde, und jeder Baum, jedes Haus rund um den See schienen ihr vertraut.