Conversio im Wandel. Basler Missionare zwischen Europa und Südindien und die Ausbildung einer Kontaktreligiosität, 1834–1860
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages717
- FormatPDF
- ISBN978-3-647-10137-8
- EAN9783647101378
- Date de parution22/04/2015
- Protection num.pas de protection
- Taille7 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurVandenhoeck & Ruprecht
Résumé
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts reisten Basler Missionare mit starken, durch die Erweckungsbewegung geprägten, religiösen Überzeugungen und Werthaltungen nach Indien. Die Begegnung mit Inderinnen und Indern veränderte sie: Sie entwickelten eine Kontaktreligiosität, indem sie ihre Überzeugungen und Werthaltungen modifizierten und indische Einflüsse adaptierten. Judith Becker legt den Fokus auf die Frage nach conversio, Bekehrung und Konversion, und sanctificatio, den daraus folgenden Werthaltungen, denn Bekehrung und christliches Leben sahen die Missionare als Zentrum ihrer Arbeit.
Dabei zeichnet Becker nach, wie sich diese Auffassungen veränderten. Sie nutzt die in der neueren Konversionsforschung entwickelten Ansätze und Methoden. Zugleich verwendet sie postkoloniale Ansätze und fragt nach der Repräsentation von Menschen und Religionen in Indien. In den Missionsberichten findet sich sowohl eine Exotisierung Indiens als auch die Betonung der Gleichheit aller Menschen und aller Christen.
Dabei treten deutliche Unterschiede zwischen in Europa und in Indien verfassten Erzählungen zutage. Solche Missionare, die mehrere Jahrzehnte in Indien lebten, exotisierten nur selten."
Dabei zeichnet Becker nach, wie sich diese Auffassungen veränderten. Sie nutzt die in der neueren Konversionsforschung entwickelten Ansätze und Methoden. Zugleich verwendet sie postkoloniale Ansätze und fragt nach der Repräsentation von Menschen und Religionen in Indien. In den Missionsberichten findet sich sowohl eine Exotisierung Indiens als auch die Betonung der Gleichheit aller Menschen und aller Christen.
Dabei treten deutliche Unterschiede zwischen in Europa und in Indien verfassten Erzählungen zutage. Solche Missionare, die mehrere Jahrzehnte in Indien lebten, exotisierten nur selten."
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts reisten Basler Missionare mit starken, durch die Erweckungsbewegung geprägten, religiösen Überzeugungen und Werthaltungen nach Indien. Die Begegnung mit Inderinnen und Indern veränderte sie: Sie entwickelten eine Kontaktreligiosität, indem sie ihre Überzeugungen und Werthaltungen modifizierten und indische Einflüsse adaptierten. Judith Becker legt den Fokus auf die Frage nach conversio, Bekehrung und Konversion, und sanctificatio, den daraus folgenden Werthaltungen, denn Bekehrung und christliches Leben sahen die Missionare als Zentrum ihrer Arbeit.
Dabei zeichnet Becker nach, wie sich diese Auffassungen veränderten. Sie nutzt die in der neueren Konversionsforschung entwickelten Ansätze und Methoden. Zugleich verwendet sie postkoloniale Ansätze und fragt nach der Repräsentation von Menschen und Religionen in Indien. In den Missionsberichten findet sich sowohl eine Exotisierung Indiens als auch die Betonung der Gleichheit aller Menschen und aller Christen.
Dabei treten deutliche Unterschiede zwischen in Europa und in Indien verfassten Erzählungen zutage. Solche Missionare, die mehrere Jahrzehnte in Indien lebten, exotisierten nur selten."
Dabei zeichnet Becker nach, wie sich diese Auffassungen veränderten. Sie nutzt die in der neueren Konversionsforschung entwickelten Ansätze und Methoden. Zugleich verwendet sie postkoloniale Ansätze und fragt nach der Repräsentation von Menschen und Religionen in Indien. In den Missionsberichten findet sich sowohl eine Exotisierung Indiens als auch die Betonung der Gleichheit aller Menschen und aller Christen.
Dabei treten deutliche Unterschiede zwischen in Europa und in Indien verfassten Erzählungen zutage. Solche Missionare, die mehrere Jahrzehnte in Indien lebten, exotisierten nur selten."









