Content ist überall - Fachroman. Risiko und Wahrscheinlichkeit

Par : Jörg Becker
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  • Nombre de pages136
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7504-0565-3
  • EAN9783750405653
  • Date de parution14/10/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille223 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Ein Eigenverleger bewegt sich in einem hart umkämpften Markt. Trotzdem: Wirtschaftsthemen sind und bleiben spannend. Denn Wirtschaft hat so viele Facetten, die entdeckt und beschrieben werden können. Der Eigenverleger wird sich in diesem Umfeld seine Marktlücke suchen müssen. Fraglich scheint, dass dies mit einem Einzeltitel gelingen kann. Den Traum vom Bestseller, den zwar vielleicht viele träumen mögen, wird sich für viele (fast alle) wohl nicht erfüllen lassen.
Seit durch die technischen Möglichkeiten neuer Marktzugänge innerhalb kurzer Zeit (zig-)tausende neuer Autoren neue Märkte schaffen, wird schnell das Urteil Masse statt Qualität gefällt. Will also der Eigenverleger im Segment der Sach- und Fachbücher mit einem einzigen Titel alles auf eine Karte setzen, mag er hiermit vielleicht seinem Image dienen (falls die Qualität gut ist), dürfte sich aber hinsichtlich nachhaltiger Gewinnaussichten mit eher weniger (weil die Masse zu gering ist) bescheiden müssen.
In einem Massenmarkt mit einer Strategie der Einzelfertigung Gewinne zu erzielen, dürfte in einer SWOT-Analyse wohl eher das Risikofeld ausfüllen. Erfolgreicher und mit einem ungleich besseren Chancenprofil könnte der Eigenverleger (sofern er über das hierfür notwendige Wissen mit entsprechenden Kompetenzen verfügt) vielleicht mit der Entwicklung einer (unter einem Themendach zusammen gefassten) Buchreihe werden.
D.h. das Merkmal Qualität würde somit nicht nur einzeln, sondern wiederholt und mehrfach (d.h. Qualität plus Masse) angeboten. Der Eigenverleger eröffnet sich damit die Möglichkeit, Themen über eine große Strecke zu vertiefen und dabei stilistisch und konzeptionell ohne Beschränkungen. In einer (fortlaufend aktualisierbaren) Buchreihe können Probleme umfassend analysiert und aktualisiert werden. Für einen Eigenverleger geht es um Risikobewusstmachung bei allen Entscheidungen und Handlungen.
Je nach Unternehmens-philosophie müssen möglichst die vorhandenen Wertstellungs-profile und Risikoneigungen des jeweiligen Eigenverlegers erfasst werden: die Extrempunkte bilden einerseits risikofreudige sowie andererseits risikoscheue Einstellungen. Beeinflusst werden diese u. U. durch die sich als Gegenpol bietenden Chancenprofile. Ausgelotet werden muss, ob und wo unter Umständen Unsicherheiten im Datenkranz der Planung liegen bzw.
welcher Art diese Risiken sind.
Ein Eigenverleger bewegt sich in einem hart umkämpften Markt. Trotzdem: Wirtschaftsthemen sind und bleiben spannend. Denn Wirtschaft hat so viele Facetten, die entdeckt und beschrieben werden können. Der Eigenverleger wird sich in diesem Umfeld seine Marktlücke suchen müssen. Fraglich scheint, dass dies mit einem Einzeltitel gelingen kann. Den Traum vom Bestseller, den zwar vielleicht viele träumen mögen, wird sich für viele (fast alle) wohl nicht erfüllen lassen.
Seit durch die technischen Möglichkeiten neuer Marktzugänge innerhalb kurzer Zeit (zig-)tausende neuer Autoren neue Märkte schaffen, wird schnell das Urteil Masse statt Qualität gefällt. Will also der Eigenverleger im Segment der Sach- und Fachbücher mit einem einzigen Titel alles auf eine Karte setzen, mag er hiermit vielleicht seinem Image dienen (falls die Qualität gut ist), dürfte sich aber hinsichtlich nachhaltiger Gewinnaussichten mit eher weniger (weil die Masse zu gering ist) bescheiden müssen.
In einem Massenmarkt mit einer Strategie der Einzelfertigung Gewinne zu erzielen, dürfte in einer SWOT-Analyse wohl eher das Risikofeld ausfüllen. Erfolgreicher und mit einem ungleich besseren Chancenprofil könnte der Eigenverleger (sofern er über das hierfür notwendige Wissen mit entsprechenden Kompetenzen verfügt) vielleicht mit der Entwicklung einer (unter einem Themendach zusammen gefassten) Buchreihe werden.
D.h. das Merkmal Qualität würde somit nicht nur einzeln, sondern wiederholt und mehrfach (d.h. Qualität plus Masse) angeboten. Der Eigenverleger eröffnet sich damit die Möglichkeit, Themen über eine große Strecke zu vertiefen und dabei stilistisch und konzeptionell ohne Beschränkungen. In einer (fortlaufend aktualisierbaren) Buchreihe können Probleme umfassend analysiert und aktualisiert werden. Für einen Eigenverleger geht es um Risikobewusstmachung bei allen Entscheidungen und Handlungen.
Je nach Unternehmens-philosophie müssen möglichst die vorhandenen Wertstellungs-profile und Risikoneigungen des jeweiligen Eigenverlegers erfasst werden: die Extrempunkte bilden einerseits risikofreudige sowie andererseits risikoscheue Einstellungen. Beeinflusst werden diese u. U. durch die sich als Gegenpol bietenden Chancenprofile. Ausgelotet werden muss, ob und wo unter Umständen Unsicherheiten im Datenkranz der Planung liegen bzw.
welcher Art diese Risiken sind.
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