Brennender Zorn A. Die großen Western 273

Par : Frank Callahan
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-4064-5
  • EAN9783740940645
  • Date de parution15/01/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille269 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung.
Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Ich wollte es einfach nicht glauben! Mein Vater sollte ein Verbrecher sein? Saß er tatsächlich in einem mexikanischen Zuchthaus und wartete auf sein Ende? Nein! Das konnte nicht wahr sein! Nie und nimmer hätte ich meinem Vater ein Verbrechen zugetraut. Ich war davon überzeugt, daß er unschuldig war, und deshalb ritt ich nach Mexiko.
Ich wußte selbst, daß ich mir etwas Unmögliches vorgenommen hatte, aber in mir brannte solch ein furchtbarer Zorn, daß es für mich kein Zurück mehr gab. Der Canyonschlund gähnte düster und erinnerte an das klaffende Maul eines vorsintflutlichen Ungeheuers. Bleiches Mondlicht flutete über die unwegsame Bergwildnis. Ich zügelte meinen Rapphengst hinter einigen Felsschroffen und zog mein Gewehr aus dem Scabbard.
Außer den vertrauten Lauten der Natur waren keine verdächtigen Geräusche zu vernehmen. Das Heulen eines Wolfes ließ meinen Rapphengst erschreckt auf den Hufen tänzeln. Ein anderer Lobo antwortete. Ich tätschelte meinem treuen Vierbeiner sachte den schweißverklebten Hals und sprang aus dem Sattel. Dann starrte ich auf die Hufspuren, die auf den Canyon zuführten. Es waren mehr als dreißig Pferde, die ihre Abdrücke auf dem harten Boden hinterlassen hatten.
In Gedanken verwünschte ich die fünf Pferdediebe, die unserer kleinen Ranch die letzte Herde gestohlen hatten. Seit über sechs Stunden verfolgte ich die Rustlers. Ich hatte alle schmutzigen Tricks der Höllenhunde durchschaut und mich nicht abhängen lassen.
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung.
Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Ich wollte es einfach nicht glauben! Mein Vater sollte ein Verbrecher sein? Saß er tatsächlich in einem mexikanischen Zuchthaus und wartete auf sein Ende? Nein! Das konnte nicht wahr sein! Nie und nimmer hätte ich meinem Vater ein Verbrechen zugetraut. Ich war davon überzeugt, daß er unschuldig war, und deshalb ritt ich nach Mexiko.
Ich wußte selbst, daß ich mir etwas Unmögliches vorgenommen hatte, aber in mir brannte solch ein furchtbarer Zorn, daß es für mich kein Zurück mehr gab. Der Canyonschlund gähnte düster und erinnerte an das klaffende Maul eines vorsintflutlichen Ungeheuers. Bleiches Mondlicht flutete über die unwegsame Bergwildnis. Ich zügelte meinen Rapphengst hinter einigen Felsschroffen und zog mein Gewehr aus dem Scabbard.
Außer den vertrauten Lauten der Natur waren keine verdächtigen Geräusche zu vernehmen. Das Heulen eines Wolfes ließ meinen Rapphengst erschreckt auf den Hufen tänzeln. Ein anderer Lobo antwortete. Ich tätschelte meinem treuen Vierbeiner sachte den schweißverklebten Hals und sprang aus dem Sattel. Dann starrte ich auf die Hufspuren, die auf den Canyon zuführten. Es waren mehr als dreißig Pferde, die ihre Abdrücke auf dem harten Boden hinterlassen hatten.
In Gedanken verwünschte ich die fünf Pferdediebe, die unserer kleinen Ranch die letzte Herde gestohlen hatten. Seit über sechs Stunden verfolgte ich die Rustlers. Ich hatte alle schmutzigen Tricks der Höllenhunde durchschaut und mich nicht abhängen lassen.