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Mit dem "Radetzkymarsch" hatte Roth 1932 seinen ersten Österreich-Roman über den Verfall der Donaumonarchie vorgelegt. Der schloss im Jahr 1916 mit dem Tod Kaiser Franz Josephs I. Daran knüpfte er 1938 mit der "Kapuzinergruft" an. Er wählte dabei in der Ich-Form die Perspektive eines demoralisierten und der Vergangenheit nachtrauernden Kriegsheimkehrers. Die außer-poetische Wirklichkeit hatte Roth mit dem Anschluss Österreichs an das national - sozialistische Deutschland einen pointierten Romanschluss vorgegeben.