Salambo. Ein Roman aus AltKarthago

Par : Gustave Flaubert

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  • Nombre de pages234
  • PrésentationBroché
  • Poids0.371 kg
  • Dimensions17,0 cm × 22,0 cm × 1,3 cm
  • ISBN979-10-419-0354-2
  • EAN9791041903542
  • Date de parution16/01/2023
  • ÉditeurCulturea

Résumé

Es war in Megara, einer der Vorstädte von Karthago, in den Gärten Hamilkars. Die Söldner, die er in Sizilien befehligt hatte, feierten den Jahrestag der Schlacht am Eryx durch ein großes Gelage. Da der Feldmarschall abwesend und die Versammlung zahlreich war, schmauste und zechte man auf das zwangloseste. Die Offiziere hatten sich gestiefelt und gespornt in der Hauptallee gelagert, unter einem goldbefransten Purpurzelt, das von der Stallmauer bis zur untersten Schloßterrasse ausgespannt war.
Die Scharen der Gemeinen lagen weithin unter den Bäumen, durch die man zahlreiche flachdachige Baracken, Winzerhäuschen, Scheunen, Speicher, Backhäuser und Waffenschuppen schimmern sah, einen Elefantenhof, Zwinger für die wilden Tiere und ein Sklavengefängnis. Feigenbäume umstanden die Küchen. Ein Sykomorenhain endete an einem Meere grüner Büsche, daraus rote Granatäpfel zwischen weißen Baumwollenkotten leuchteten.
Traubenschwere Weinreben strebten bis in die Wipfel der Pinien. Unter Platanen glühte ein Rosenfeld. Hier und da wiegten sich Lilien über dem Grase. Die Wege bedeckte schwarzer Kies, mit rotem Korallenstaub vermischt. Von einem Ende zum andern durchschnitt den Park eine hohe Zypressenallee, gleich einem Säulengange grüner Obelisken. Ganz im Hintergrunde leuchtete auf breitem Unterbau das Schloß mit seinen vier terrassenartigen Stockwerken, aus numidischem, gelbgesprenkeltem Marmor.
Seine monumentale Freitreppe aus Ebenholz, deren einzelne Stufen links und rechts mit den Schnäbeln eroberter Schlachtschiffe geschmückt waren, - seine roten Türen, die je ein schwarzes Kreuz vierteilte, - seine Fensteröffnungen, die im untersten Stock Drahtgaze vor den Skorpionen schützte, während sie in den oberen Reihen vergoldetes Gitter zeigten, - all diese wuchtige Pracht dünkte die Soldaten so hoheitsvoll und unnahbar wie Hamilkars Antlitz.
Es war in Megara, einer der Vorstädte von Karthago, in den Gärten Hamilkars. Die Söldner, die er in Sizilien befehligt hatte, feierten den Jahrestag der Schlacht am Eryx durch ein großes Gelage. Da der Feldmarschall abwesend und die Versammlung zahlreich war, schmauste und zechte man auf das zwangloseste. Die Offiziere hatten sich gestiefelt und gespornt in der Hauptallee gelagert, unter einem goldbefransten Purpurzelt, das von der Stallmauer bis zur untersten Schloßterrasse ausgespannt war.
Die Scharen der Gemeinen lagen weithin unter den Bäumen, durch die man zahlreiche flachdachige Baracken, Winzerhäuschen, Scheunen, Speicher, Backhäuser und Waffenschuppen schimmern sah, einen Elefantenhof, Zwinger für die wilden Tiere und ein Sklavengefängnis. Feigenbäume umstanden die Küchen. Ein Sykomorenhain endete an einem Meere grüner Büsche, daraus rote Granatäpfel zwischen weißen Baumwollenkotten leuchteten.
Traubenschwere Weinreben strebten bis in die Wipfel der Pinien. Unter Platanen glühte ein Rosenfeld. Hier und da wiegten sich Lilien über dem Grase. Die Wege bedeckte schwarzer Kies, mit rotem Korallenstaub vermischt. Von einem Ende zum andern durchschnitt den Park eine hohe Zypressenallee, gleich einem Säulengange grüner Obelisken. Ganz im Hintergrunde leuchtete auf breitem Unterbau das Schloß mit seinen vier terrassenartigen Stockwerken, aus numidischem, gelbgesprenkeltem Marmor.
Seine monumentale Freitreppe aus Ebenholz, deren einzelne Stufen links und rechts mit den Schnäbeln eroberter Schlachtschiffe geschmückt waren, - seine roten Türen, die je ein schwarzes Kreuz vierteilte, - seine Fensteröffnungen, die im untersten Stock Drahtgaze vor den Skorpionen schützte, während sie in den oberen Reihen vergoldetes Gitter zeigten, - all diese wuchtige Pracht dünkte die Soldaten so hoheitsvoll und unnahbar wie Hamilkars Antlitz.
Gustave Flaubert
Né à Rouen en 1821 et mort à Croisset en 1880, Gustave Flaubert fait partie de ces écrivains traversant les époques. Reconnu pour le réalisme de ses textes, la finesse des analyses psychologiques de ses personnages et la vision éclairée qu'il porte sur le comportement de ses contemporains, il nous plonge dans des récits à l'écriture raffinée et au style puissant. Avec Madame Bovary, Flaubert nous livre un roman cru à l'intrigue moderne décrivant une réalité violente et jugé à son époque pour outrage à la morale publique et religieuse et aux bonnes mœurs. Dans L'Education sentimentale, suivez le parcours de Frédéric Moreau, jeune provincial de 18 ans venu faire ses études à Paris apprenant les choses de la vie et devant faire face à la perte de ses illusions. Découvrez ou redécouvrez les grands classiques ayant servis de modèles à toute une génération d'auteurs contemporains. D'Emile Zola avec Au bonheur des dames à Guy de Maupassant et Boule de Suif ou Le Père Goriot d'Honoré de Balzac, parcourez notre site et faites confiance aux avis de notre communauté de lecteurs et libraires pour agrémenter votre bibliothèque personnelle de chefs-d’œuvre traversant les âges.
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