Spiel mit dem Glück. Karin Bucha Classic 28 – Liebesroman

Par : Karin Bucha
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-5810-7
  • EAN9783740958107
  • Date de parution26/11/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille250 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Karin Bucha ist eine der erfolgreichsten Volksschriftstellerinnen und hat sich mit ihren ergreifenden Schicksalsromanen in die Herzen von Millionen LeserInnen geschrieben. Dabei stand für diese großartige Schriftstellerin die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Fürsorge, Kinderglück und Mutterliebe stets im Mittelpunkt. Karin Bucha Classic ist eine spannende, einfühlsame geschilderte Liebesromanserie, die in dieser Art ihresgleichen sucht. Brütende Hitze lastet auf dem Land, über Menschen und Tieren.
Unbarmherzig brennt die Sonne von einem blaß­blauen Himmel. Die Luft ist schwer und bleiern, und wer es sich leisten kann, flüchtet in kühle Häuser und sucht sich schattige Plätze. Auf der Landstraße nach Niederau wandert eine junge Frau matt und erschöpft, müde und durstig. Der kleine Hand­koffer hängt ihr wie Blei am Arm, und nach kaum zehn Schrit­ten wechselt sie ihn von der einen Hand in die andere.
Es ist aber nicht allein die lastende Hitze, die sie so lustlos dahinwanken läßt. Mutlosigkeit bedrückt sie und Angst, Angst vor dem Kommenden, vor den fremden Menschen, die sie weder erwarten noch gewünscht haben. Hinter den Chausseebäumen tauchen die ersten Häuser auf, und links ragt der spitze Turm der Kirche hervor. Es liegt malerisch gebettet zwischen Wäldern und Hügeln, dieses Dorf Niederau - ihr Ziel.
Zu jeder anderen Zeit würde sie, das Naturkind, sich daran erfreuen. Doch jetzt hat sie keinen Blick für die Schönheit. Noch bedrängt die Vergangenheit sie zu sehr und hält sie gefangen. Wohin sie auch wandert, als Schatten geht sie mit ihr, sie hört ihre Stimme, die sie quält und belastet. Unter einem der hohen Bäume, die viel zu wenig Schatten werfen, läßt sie sich am Chausseegraben nieder. Mit einer Ecke des schmutzig gewordenen Taschentuches wischt sie sich die Schweißtropfen von der Stirn.
Mit schmerzendem Rücken lehnt sie sich gegen den Baumstamm, und den Kopf beugt sie weit zurück. Hinter der Stirn hämmert und klopft und sticht es wie mit tausend Nadeln. Sie schließt die Augen und dämmert vor sich hin. Von weitem ist Räderrollen zu hören, das immer näher kommt. Ist sie eingeschlafen?
Karin Bucha ist eine der erfolgreichsten Volksschriftstellerinnen und hat sich mit ihren ergreifenden Schicksalsromanen in die Herzen von Millionen LeserInnen geschrieben. Dabei stand für diese großartige Schriftstellerin die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Fürsorge, Kinderglück und Mutterliebe stets im Mittelpunkt. Karin Bucha Classic ist eine spannende, einfühlsame geschilderte Liebesromanserie, die in dieser Art ihresgleichen sucht. Brütende Hitze lastet auf dem Land, über Menschen und Tieren.
Unbarmherzig brennt die Sonne von einem blaß­blauen Himmel. Die Luft ist schwer und bleiern, und wer es sich leisten kann, flüchtet in kühle Häuser und sucht sich schattige Plätze. Auf der Landstraße nach Niederau wandert eine junge Frau matt und erschöpft, müde und durstig. Der kleine Hand­koffer hängt ihr wie Blei am Arm, und nach kaum zehn Schrit­ten wechselt sie ihn von der einen Hand in die andere.
Es ist aber nicht allein die lastende Hitze, die sie so lustlos dahinwanken läßt. Mutlosigkeit bedrückt sie und Angst, Angst vor dem Kommenden, vor den fremden Menschen, die sie weder erwarten noch gewünscht haben. Hinter den Chausseebäumen tauchen die ersten Häuser auf, und links ragt der spitze Turm der Kirche hervor. Es liegt malerisch gebettet zwischen Wäldern und Hügeln, dieses Dorf Niederau - ihr Ziel.
Zu jeder anderen Zeit würde sie, das Naturkind, sich daran erfreuen. Doch jetzt hat sie keinen Blick für die Schönheit. Noch bedrängt die Vergangenheit sie zu sehr und hält sie gefangen. Wohin sie auch wandert, als Schatten geht sie mit ihr, sie hört ihre Stimme, die sie quält und belastet. Unter einem der hohen Bäume, die viel zu wenig Schatten werfen, läßt sie sich am Chausseegraben nieder. Mit einer Ecke des schmutzig gewordenen Taschentuches wischt sie sich die Schweißtropfen von der Stirn.
Mit schmerzendem Rücken lehnt sie sich gegen den Baumstamm, und den Kopf beugt sie weit zurück. Hinter der Stirn hämmert und klopft und sticht es wie mit tausend Nadeln. Sie schließt die Augen und dämmert vor sich hin. Von weitem ist Räderrollen zu hören, das immer näher kommt. Ist sie eingeschlafen?