Messias und Hohepriester: Jesus im Hebräerbrief. Versuch, eine schwierige Schrift zu verstehen

Par : Klaus Wengst
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages164
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-17-043785-2
  • EAN9783170437852
  • Date de parution06/06/2023
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille2 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurKohlhammer

Résumé

Die kultische Interpretation Jesu als Hohepriester, der im himmlischen Heiligtum "ein für allemal" Versöhnung erwirkte, ist im Neuen Testament singulär. Mit ihr antwortet der Autor des Hebräerbriefes auf das Problem, dass die Zerstörung des Tempels in Jerusalem das Begehen des biblisch-jüdisch zentralen Versöhnungstages unmöglich machte. Angesichts dessen will er einen besseren, weil nicht zerstörbaren Ersatz bieten. Er und seine Adressatenschaft, eine jüdische messiasgläubige Gemeinschaft, haben ihren möglichen Ort in der jüdischen Gemeinde von Alexandria. Der andere Weg, den das rabbinische Judentum im Blick auf den Versöhnungstag ohne Tempel genommen hat, wird durch eingeschobene Texte kenntlich gemacht.
Der gelegentliche Blick auf Philon aus Alexandria zeigt, dass dessen geistige Welt eine andere ist als die des Hebräerbriefes. Dem Buch geht es nicht primär um eine historische Hypothese; sie soll dem Verstehen dienen. So wird immer wieder versucht, Textpassagen dieser Schrift verstehend zu folgen.
Die kultische Interpretation Jesu als Hohepriester, der im himmlischen Heiligtum "ein für allemal" Versöhnung erwirkte, ist im Neuen Testament singulär. Mit ihr antwortet der Autor des Hebräerbriefes auf das Problem, dass die Zerstörung des Tempels in Jerusalem das Begehen des biblisch-jüdisch zentralen Versöhnungstages unmöglich machte. Angesichts dessen will er einen besseren, weil nicht zerstörbaren Ersatz bieten. Er und seine Adressatenschaft, eine jüdische messiasgläubige Gemeinschaft, haben ihren möglichen Ort in der jüdischen Gemeinde von Alexandria. Der andere Weg, den das rabbinische Judentum im Blick auf den Versöhnungstag ohne Tempel genommen hat, wird durch eingeschobene Texte kenntlich gemacht.
Der gelegentliche Blick auf Philon aus Alexandria zeigt, dass dessen geistige Welt eine andere ist als die des Hebräerbriefes. Dem Buch geht es nicht primär um eine historische Hypothese; sie soll dem Verstehen dienen. So wird immer wieder versucht, Textpassagen dieser Schrift verstehend zu folgen.
Image Placeholder
Klaus Wengst, Peter Fiedler, Ekkehard W. Stegemann, Luise Schottroff
E-book
24,99 €
Image Placeholder
Peter von der Osten-Sacken, Luise Schottroff, Ekkehard W. Stegemann, Angelika Strotmann, Klaus Wengst
E-book
49,99 €
Image Placeholder
Klaus Haacker, Luise Schottroff, Ekkehard W. Stegemann, Angelika Strotmann, Klaus Wengst
E-book
52,99 €
Image Placeholder
Klaus Wengst, Luise Schottroff, Ekkehard W. Stegemann, Angelika Strotmann
E-book
52,99 €
Image Placeholder
Martin Vahrenhorst, Ekkehard W. Stegemann, Luise Schottroff, Angelika Strotmann, Klaus Wengst
E-book
39,99 €
Image Placeholder
Hermann Lichtenberger, Ekkehard W. Stegemann, Luise Schottroff, Angelika Strotmann, Klaus Wengst
E-book
34,99 €