Mein Schulbuch der Philosophie LEIBNIZ - HUME. LEIBNIZ ODER DAS PUZZLESPIEL DER MONADEN?
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub protégé est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
- Non compatible avec un achat hors France métropolitaine
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages21
- FormatePub
- ISBN978-3-7526-1274-5
- EAN9783752612745
- Date de parution12/01/2021
- Protection num.Adobe DRM
- Taille553 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurC. M. Willberg
Résumé
Leibniz ist ein Wunderkind. Da ihm niemand das Latein beibringen will, buchstabiert er sich mit acht Jahren selber in diese Sprache hinein. Er stößt auf ein Buch von Livius, das mit Kupferstichen geschmückt ist, und er rät aus den Unterschriften die Bedeutungen der Wörter. Dann wendet er sich dem Text zu und entziffert Wort für Wort den Sinn des Gesagten. Auch die Logik findet sein lebhaftes Interesse.
Schon mit 15 Jahren geht er auf die Universität, um Jurisprudenz zu studieren. Aber das ist nicht seine einzige Absicht. Er stößt alsbald auf das philosophische Problem, das ihn von da an ständig beschäftigen wird. Hume sieht ganz anders aus. Ein Zeitgenosse übrigens, ein Verehrer seiner Philosophie, schreibt sein Aussehen, spottete jeder Physiognomik, und der Tüchtigste in dieser Wissenschaft würde nicht die mindeste Spur seiner Geisteskräfte in den nichtssagenden Gesichtszügen haben entdecken können.
Sein Gesicht verbreitert und fett, sein Mund groß und von einfältigem Ausdruck. Die Augen waren leer und geistlos, und beim Anblick seiner Korpulenz hätte man eher glauben können, einen Schildkröten essenden Ratsherrn als einen kultivierten Philosophen vor sich zu sehen.
Schon mit 15 Jahren geht er auf die Universität, um Jurisprudenz zu studieren. Aber das ist nicht seine einzige Absicht. Er stößt alsbald auf das philosophische Problem, das ihn von da an ständig beschäftigen wird. Hume sieht ganz anders aus. Ein Zeitgenosse übrigens, ein Verehrer seiner Philosophie, schreibt sein Aussehen, spottete jeder Physiognomik, und der Tüchtigste in dieser Wissenschaft würde nicht die mindeste Spur seiner Geisteskräfte in den nichtssagenden Gesichtszügen haben entdecken können.
Sein Gesicht verbreitert und fett, sein Mund groß und von einfältigem Ausdruck. Die Augen waren leer und geistlos, und beim Anblick seiner Korpulenz hätte man eher glauben können, einen Schildkröten essenden Ratsherrn als einen kultivierten Philosophen vor sich zu sehen.
Leibniz ist ein Wunderkind. Da ihm niemand das Latein beibringen will, buchstabiert er sich mit acht Jahren selber in diese Sprache hinein. Er stößt auf ein Buch von Livius, das mit Kupferstichen geschmückt ist, und er rät aus den Unterschriften die Bedeutungen der Wörter. Dann wendet er sich dem Text zu und entziffert Wort für Wort den Sinn des Gesagten. Auch die Logik findet sein lebhaftes Interesse.
Schon mit 15 Jahren geht er auf die Universität, um Jurisprudenz zu studieren. Aber das ist nicht seine einzige Absicht. Er stößt alsbald auf das philosophische Problem, das ihn von da an ständig beschäftigen wird. Hume sieht ganz anders aus. Ein Zeitgenosse übrigens, ein Verehrer seiner Philosophie, schreibt sein Aussehen, spottete jeder Physiognomik, und der Tüchtigste in dieser Wissenschaft würde nicht die mindeste Spur seiner Geisteskräfte in den nichtssagenden Gesichtszügen haben entdecken können.
Sein Gesicht verbreitert und fett, sein Mund groß und von einfältigem Ausdruck. Die Augen waren leer und geistlos, und beim Anblick seiner Korpulenz hätte man eher glauben können, einen Schildkröten essenden Ratsherrn als einen kultivierten Philosophen vor sich zu sehen.
Schon mit 15 Jahren geht er auf die Universität, um Jurisprudenz zu studieren. Aber das ist nicht seine einzige Absicht. Er stößt alsbald auf das philosophische Problem, das ihn von da an ständig beschäftigen wird. Hume sieht ganz anders aus. Ein Zeitgenosse übrigens, ein Verehrer seiner Philosophie, schreibt sein Aussehen, spottete jeder Physiognomik, und der Tüchtigste in dieser Wissenschaft würde nicht die mindeste Spur seiner Geisteskräfte in den nichtssagenden Gesichtszügen haben entdecken können.
Sein Gesicht verbreitert und fett, sein Mund groß und von einfältigem Ausdruck. Die Augen waren leer und geistlos, und beim Anblick seiner Korpulenz hätte man eher glauben können, einen Schildkröten essenden Ratsherrn als einen kultivierten Philosophen vor sich zu sehen.























