Karl Kraus und Georg Jahoda. Der Satiriker und sein Drucker und Verleger
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- Nombre de pages360
- FormatPDF
- ISBN978-3-8353-8520-7
- EAN9783835385207
- Date de parution13/09/2023
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille17 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurWallstein
Résumé
Die Korrespondenz von Karl Kraus mit seinem Drucker und Verleger - ein Dokument akribischer Arbeit am Text.
Ein paar »Flugblätter in zwangloser Folge« hat sich Karl Kraus 1899 zu veröffentlichen vorgenommen. Sein damaliger Drucker, Moriz Frisch, ist aber keinem Tag im Zweifel, dass die mit 30 000 Exemplaren entzündete »Fackel« Erfolg haben wird. Kraus beschäftigt bald einen »Administrator« , wie man in Österreich sagte, einen Rechercheur und weiteres Personal.
1907 bittet Kraus Georg Jahoda, der seit 1901 »Die Fackel« druckt, die Verlagsleitung seines Blatts zu übernehmen. Das sei ein »Kinderspiel« . Das war es nie. Aber beide, die Druckerei Jahoda & Siegel und Karl Kraus arbeiten 35 Jahre zusammen. Zwischenzeitliche Kooperationen mit Verlegern in Deutschland scheitern: So mit Herwarth Waldens »Sturm« und 1916 bis 1921 mit dem charismatischen Verleger Kurt Wolff.
»Die letzten Tagen der Menschheit« , das Hauptwerk, erscheint 1922 beim Verlag »Die Fackel« , Jahoda & Siegel, Wien. Und dabei bleibt es bis 1936. Vom Schreiben, Drucken, Verlegen und den täglichen, damit einhergehenden Gefährdungen und Risiken legen hunderte von überlieferten Dokumenten Zeugnis ab, aus denen hier eine strenge Auswahl mit Erläuterungen von Friedrich Pfäfflin erstmals vorgelegt wird.
1907 bittet Kraus Georg Jahoda, der seit 1901 »Die Fackel« druckt, die Verlagsleitung seines Blatts zu übernehmen. Das sei ein »Kinderspiel« . Das war es nie. Aber beide, die Druckerei Jahoda & Siegel und Karl Kraus arbeiten 35 Jahre zusammen. Zwischenzeitliche Kooperationen mit Verlegern in Deutschland scheitern: So mit Herwarth Waldens »Sturm« und 1916 bis 1921 mit dem charismatischen Verleger Kurt Wolff.
»Die letzten Tagen der Menschheit« , das Hauptwerk, erscheint 1922 beim Verlag »Die Fackel« , Jahoda & Siegel, Wien. Und dabei bleibt es bis 1936. Vom Schreiben, Drucken, Verlegen und den täglichen, damit einhergehenden Gefährdungen und Risiken legen hunderte von überlieferten Dokumenten Zeugnis ab, aus denen hier eine strenge Auswahl mit Erläuterungen von Friedrich Pfäfflin erstmals vorgelegt wird.
Die Korrespondenz von Karl Kraus mit seinem Drucker und Verleger - ein Dokument akribischer Arbeit am Text.
Ein paar »Flugblätter in zwangloser Folge« hat sich Karl Kraus 1899 zu veröffentlichen vorgenommen. Sein damaliger Drucker, Moriz Frisch, ist aber keinem Tag im Zweifel, dass die mit 30 000 Exemplaren entzündete »Fackel« Erfolg haben wird. Kraus beschäftigt bald einen »Administrator« , wie man in Österreich sagte, einen Rechercheur und weiteres Personal.
1907 bittet Kraus Georg Jahoda, der seit 1901 »Die Fackel« druckt, die Verlagsleitung seines Blatts zu übernehmen. Das sei ein »Kinderspiel« . Das war es nie. Aber beide, die Druckerei Jahoda & Siegel und Karl Kraus arbeiten 35 Jahre zusammen. Zwischenzeitliche Kooperationen mit Verlegern in Deutschland scheitern: So mit Herwarth Waldens »Sturm« und 1916 bis 1921 mit dem charismatischen Verleger Kurt Wolff.
»Die letzten Tagen der Menschheit« , das Hauptwerk, erscheint 1922 beim Verlag »Die Fackel« , Jahoda & Siegel, Wien. Und dabei bleibt es bis 1936. Vom Schreiben, Drucken, Verlegen und den täglichen, damit einhergehenden Gefährdungen und Risiken legen hunderte von überlieferten Dokumenten Zeugnis ab, aus denen hier eine strenge Auswahl mit Erläuterungen von Friedrich Pfäfflin erstmals vorgelegt wird.
1907 bittet Kraus Georg Jahoda, der seit 1901 »Die Fackel« druckt, die Verlagsleitung seines Blatts zu übernehmen. Das sei ein »Kinderspiel« . Das war es nie. Aber beide, die Druckerei Jahoda & Siegel und Karl Kraus arbeiten 35 Jahre zusammen. Zwischenzeitliche Kooperationen mit Verlegern in Deutschland scheitern: So mit Herwarth Waldens »Sturm« und 1916 bis 1921 mit dem charismatischen Verleger Kurt Wolff.
»Die letzten Tagen der Menschheit« , das Hauptwerk, erscheint 1922 beim Verlag »Die Fackel« , Jahoda & Siegel, Wien. Und dabei bleibt es bis 1936. Vom Schreiben, Drucken, Verlegen und den täglichen, damit einhergehenden Gefährdungen und Risiken legen hunderte von überlieferten Dokumenten Zeugnis ab, aus denen hier eine strenge Auswahl mit Erläuterungen von Friedrich Pfäfflin erstmals vorgelegt wird.