Gernrode/Harz und die Zeit als "Jungmädelstadt"

Par : Bernd Sternal
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages108
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7504-6278-6
  • EAN9783750462786
  • Date de parution11/11/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille17 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Im Jahr 1830 setzte sich in dem kleinen Harzstädtchen Gernrode eine Entwicklung fort, die bereits mit der Gründung des Damenstifts St. Cyriakus 963 begonnen hatte. Dem Zeitgeist entsprechend entstanden Töchterbildungspensionate, deren Aufgabe es war, junge Damen aus wohlhabendem Hause zu erziehen, zu bilden und sie somit auf die Ehe und den Beruf vorzubereiten. Diese Entwicklung dauerte hundert Jahre an, bis zum Machtantritt der Nationalsozialisten.
Die Ausbildung wurde immer wieder modernisiert und angepasst. In Spitzenzeiten gab es in Gernrode etwa 20 solcher Töchterpensionate, die über 400 junge Mädchen beherbergten und ausbildeten. Gernrode wurde dadurch als "Jungmädelstadt" weit über die Grenzen des Harzes hinaus bekannt. Die jungen Damen kamen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus vielen anderen Ländern. In diesem Buch ist dieses Thema aufgearbeitet und wird durch viele zeitgenössische Fotos, Dokumente und auch Berichte anschaulich gemacht und letztlich wurde der aktuelle Stand dieser ehemaligen Pensionatsgebäude dokumentiert.
Im Jahr 1830 setzte sich in dem kleinen Harzstädtchen Gernrode eine Entwicklung fort, die bereits mit der Gründung des Damenstifts St. Cyriakus 963 begonnen hatte. Dem Zeitgeist entsprechend entstanden Töchterbildungspensionate, deren Aufgabe es war, junge Damen aus wohlhabendem Hause zu erziehen, zu bilden und sie somit auf die Ehe und den Beruf vorzubereiten. Diese Entwicklung dauerte hundert Jahre an, bis zum Machtantritt der Nationalsozialisten.
Die Ausbildung wurde immer wieder modernisiert und angepasst. In Spitzenzeiten gab es in Gernrode etwa 20 solcher Töchterpensionate, die über 400 junge Mädchen beherbergten und ausbildeten. Gernrode wurde dadurch als "Jungmädelstadt" weit über die Grenzen des Harzes hinaus bekannt. Die jungen Damen kamen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus vielen anderen Ländern. In diesem Buch ist dieses Thema aufgearbeitet und wird durch viele zeitgenössische Fotos, Dokumente und auch Berichte anschaulich gemacht und letztlich wurde der aktuelle Stand dieser ehemaligen Pensionatsgebäude dokumentiert.