Fanny Hill. oder Geschichte eines Freudenmädchens
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- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-95418-046-2
- EAN9783954180462
- Date de parution01/07/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille2 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurA PRECISER
Résumé
Vollständig illustrierte Ausgabe
»Er setzte sich nun neben mich - sehr vorsichtig, denn auch die Kissen waren noch zu hart für seinen misshandelten Hintern - dankte mir für das Vergnügen, das ich ihm bereitet.«
Fanny Hill (im englischen Original mit dem Untertitel Memoirs of a Woman of Pleasure) ist ein erotischer Briefroman von John Cleland, der zuerst 1749 in London erschien.
Cleland schrieb das Buch im Londoner Schuldnergefängnis.
Nach seiner Veröffentlichung brach ein breiter öffentlicher Aufruhr los, die anglikanische Kirche forderte »die weitere Verbreitung dieses abscheulichen Buches zu beenden, das eine offene Beleidigung der Religion und guten Sitten darstellt« Das Buch wurde verboten und Cleland, mittlerweile aus dem Schuldnergefängnis entlassen, daraufhin wieder unter Arrest gestellt. Es kam auch zu heimlichen Veröffentlichungen in den USA, jedoch wurde Fanny Hill 1821 wegen Obszönität verboten.
Erst 1966 hob der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten dieses Verbot wieder auf. In Australien dagegen darf das Buch bis heute nicht verkauft werden. Erst am 23. Juli 1969 entschied der Bundesgerichtshof in Karlsruhe, »dass Fanny Hill zwar ein Werk der erotischen Literatur, aber keine unzüchtige Schrift sei« Neben den pornographischen Inhalten wurden auch die moralisierende Rahmenhandlung, die abwechslungsreiche Erzählweise und ein gewisser Humor rezipiert.
Cleland betont immer wieder, dass echte Erotik auch der geistigen Liebe bedarf. Nur dadurch entsteht seiner Meinung nach das vollkommene Glück. Dieses Weltbild passt in das philosophische Selbstverständnis der Aufklärung, welches die größtmögliche Glückseligkeit der Menschen als Ideal sah. Null Papier Verlag
Nach seiner Veröffentlichung brach ein breiter öffentlicher Aufruhr los, die anglikanische Kirche forderte »die weitere Verbreitung dieses abscheulichen Buches zu beenden, das eine offene Beleidigung der Religion und guten Sitten darstellt« Das Buch wurde verboten und Cleland, mittlerweile aus dem Schuldnergefängnis entlassen, daraufhin wieder unter Arrest gestellt. Es kam auch zu heimlichen Veröffentlichungen in den USA, jedoch wurde Fanny Hill 1821 wegen Obszönität verboten.
Erst 1966 hob der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten dieses Verbot wieder auf. In Australien dagegen darf das Buch bis heute nicht verkauft werden. Erst am 23. Juli 1969 entschied der Bundesgerichtshof in Karlsruhe, »dass Fanny Hill zwar ein Werk der erotischen Literatur, aber keine unzüchtige Schrift sei« Neben den pornographischen Inhalten wurden auch die moralisierende Rahmenhandlung, die abwechslungsreiche Erzählweise und ein gewisser Humor rezipiert.
Cleland betont immer wieder, dass echte Erotik auch der geistigen Liebe bedarf. Nur dadurch entsteht seiner Meinung nach das vollkommene Glück. Dieses Weltbild passt in das philosophische Selbstverständnis der Aufklärung, welches die größtmögliche Glückseligkeit der Menschen als Ideal sah. Null Papier Verlag
Vollständig illustrierte Ausgabe
»Er setzte sich nun neben mich - sehr vorsichtig, denn auch die Kissen waren noch zu hart für seinen misshandelten Hintern - dankte mir für das Vergnügen, das ich ihm bereitet.«
Fanny Hill (im englischen Original mit dem Untertitel Memoirs of a Woman of Pleasure) ist ein erotischer Briefroman von John Cleland, der zuerst 1749 in London erschien.
Cleland schrieb das Buch im Londoner Schuldnergefängnis.
Nach seiner Veröffentlichung brach ein breiter öffentlicher Aufruhr los, die anglikanische Kirche forderte »die weitere Verbreitung dieses abscheulichen Buches zu beenden, das eine offene Beleidigung der Religion und guten Sitten darstellt« Das Buch wurde verboten und Cleland, mittlerweile aus dem Schuldnergefängnis entlassen, daraufhin wieder unter Arrest gestellt. Es kam auch zu heimlichen Veröffentlichungen in den USA, jedoch wurde Fanny Hill 1821 wegen Obszönität verboten.
Erst 1966 hob der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten dieses Verbot wieder auf. In Australien dagegen darf das Buch bis heute nicht verkauft werden. Erst am 23. Juli 1969 entschied der Bundesgerichtshof in Karlsruhe, »dass Fanny Hill zwar ein Werk der erotischen Literatur, aber keine unzüchtige Schrift sei« Neben den pornographischen Inhalten wurden auch die moralisierende Rahmenhandlung, die abwechslungsreiche Erzählweise und ein gewisser Humor rezipiert.
Cleland betont immer wieder, dass echte Erotik auch der geistigen Liebe bedarf. Nur dadurch entsteht seiner Meinung nach das vollkommene Glück. Dieses Weltbild passt in das philosophische Selbstverständnis der Aufklärung, welches die größtmögliche Glückseligkeit der Menschen als Ideal sah. Null Papier Verlag
Nach seiner Veröffentlichung brach ein breiter öffentlicher Aufruhr los, die anglikanische Kirche forderte »die weitere Verbreitung dieses abscheulichen Buches zu beenden, das eine offene Beleidigung der Religion und guten Sitten darstellt« Das Buch wurde verboten und Cleland, mittlerweile aus dem Schuldnergefängnis entlassen, daraufhin wieder unter Arrest gestellt. Es kam auch zu heimlichen Veröffentlichungen in den USA, jedoch wurde Fanny Hill 1821 wegen Obszönität verboten.
Erst 1966 hob der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten dieses Verbot wieder auf. In Australien dagegen darf das Buch bis heute nicht verkauft werden. Erst am 23. Juli 1969 entschied der Bundesgerichtshof in Karlsruhe, »dass Fanny Hill zwar ein Werk der erotischen Literatur, aber keine unzüchtige Schrift sei« Neben den pornographischen Inhalten wurden auch die moralisierende Rahmenhandlung, die abwechslungsreiche Erzählweise und ein gewisser Humor rezipiert.
Cleland betont immer wieder, dass echte Erotik auch der geistigen Liebe bedarf. Nur dadurch entsteht seiner Meinung nach das vollkommene Glück. Dieses Weltbild passt in das philosophische Selbstverständnis der Aufklärung, welches die größtmögliche Glückseligkeit der Menschen als Ideal sah. Null Papier Verlag