Das Leben des Giacomo Casanova und seine frivolen erotischen Abenteuer - Teil 1
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- Nombre de pages517
- FormatePub
- ISBN978-3-7529-2345-2
- EAN9783752923452
- Date de parution25/11/2020
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille2 Mo
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurstyxme edition
Résumé
Giacomo Casanova, geboren am 2. April 1725 in Venedig, verstorben am 4.6.1798. Seine umfangreichen Memoiren sind von hohem kulturhistorischem Wert, erregten jedoch in erster Linie wegen der beschriebenen frivolen erotischen Abenteuer Aufsehen. Er sagte von sich: Amor ist der größte Spitzbube unter den Göttern; der Widerspruch scheint sein Element zu sein. Der denkende Leser wird aus diesen meinen Erinnerungen ersehen, dass ich niemals ein bestimmtes Ziel im Auge gehabt habe, und dass das einzige System, das ich hatte - wenn es überhaupt eines ist - darin bestand, mich von Wind und Wellen treiben zu lassen.
Meine Abwege zeigen den denkenden Lesern die rechten Wege; sie können auch aus meinen Verirrungen die große Kunst lernen, wie man sich über dem Abgrund in der Schwebe erhält. Mein sanguinisches Temperament machte mich sehr empfänglich für die Lockungen der Sinnlichkeit; ich war stets fröhlich und immer geneigt, von einem Genuss zu einem neuen überzugehen; dabei war ich zugleich sehr erfinderisch im Ersinnen neuer Genüsse.
Daher stammt ohne Zweifel meine Neigung, neue Bekanntschaften anzuknüpfen, und meine große Geschicklichkeit, solche wieder abzubrechen; doch geschah dieses stets mit voller Überlegung und niemals aus bloßer Leichtfertigkeit.
Meine Abwege zeigen den denkenden Lesern die rechten Wege; sie können auch aus meinen Verirrungen die große Kunst lernen, wie man sich über dem Abgrund in der Schwebe erhält. Mein sanguinisches Temperament machte mich sehr empfänglich für die Lockungen der Sinnlichkeit; ich war stets fröhlich und immer geneigt, von einem Genuss zu einem neuen überzugehen; dabei war ich zugleich sehr erfinderisch im Ersinnen neuer Genüsse.
Daher stammt ohne Zweifel meine Neigung, neue Bekanntschaften anzuknüpfen, und meine große Geschicklichkeit, solche wieder abzubrechen; doch geschah dieses stets mit voller Überlegung und niemals aus bloßer Leichtfertigkeit.
Giacomo Casanova, geboren am 2. April 1725 in Venedig, verstorben am 4.6.1798. Seine umfangreichen Memoiren sind von hohem kulturhistorischem Wert, erregten jedoch in erster Linie wegen der beschriebenen frivolen erotischen Abenteuer Aufsehen. Er sagte von sich: Amor ist der größte Spitzbube unter den Göttern; der Widerspruch scheint sein Element zu sein. Der denkende Leser wird aus diesen meinen Erinnerungen ersehen, dass ich niemals ein bestimmtes Ziel im Auge gehabt habe, und dass das einzige System, das ich hatte - wenn es überhaupt eines ist - darin bestand, mich von Wind und Wellen treiben zu lassen.
Meine Abwege zeigen den denkenden Lesern die rechten Wege; sie können auch aus meinen Verirrungen die große Kunst lernen, wie man sich über dem Abgrund in der Schwebe erhält. Mein sanguinisches Temperament machte mich sehr empfänglich für die Lockungen der Sinnlichkeit; ich war stets fröhlich und immer geneigt, von einem Genuss zu einem neuen überzugehen; dabei war ich zugleich sehr erfinderisch im Ersinnen neuer Genüsse.
Daher stammt ohne Zweifel meine Neigung, neue Bekanntschaften anzuknüpfen, und meine große Geschicklichkeit, solche wieder abzubrechen; doch geschah dieses stets mit voller Überlegung und niemals aus bloßer Leichtfertigkeit.
Meine Abwege zeigen den denkenden Lesern die rechten Wege; sie können auch aus meinen Verirrungen die große Kunst lernen, wie man sich über dem Abgrund in der Schwebe erhält. Mein sanguinisches Temperament machte mich sehr empfänglich für die Lockungen der Sinnlichkeit; ich war stets fröhlich und immer geneigt, von einem Genuss zu einem neuen überzugehen; dabei war ich zugleich sehr erfinderisch im Ersinnen neuer Genüsse.
Daher stammt ohne Zweifel meine Neigung, neue Bekanntschaften anzuknüpfen, und meine große Geschicklichkeit, solche wieder abzubrechen; doch geschah dieses stets mit voller Überlegung und niemals aus bloßer Leichtfertigkeit.














