Das Gießener Evangeliar und die Malerische Gruppe der Kölner Buchmalerei

Par : Klaus Gereon Beuckers, Ursula Prinz, Markus Späth
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages452
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-412-52488-3
  • EAN9783412524883
  • Date de parution04/09/2023
  • Protection num.pas de protection
  • Taille70 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurBöhlau

Résumé

Das in der Universitätsbibliothek Gießen als Codex 660 aufbewahrte Evangeliar entstand im späten 10. Jahrhundert in einem Kölner Skriptorium, aus dem auch andere Prachthandschriften in Mailand, Paris, Darmstadt, Köln, Naumur und Stuttgart erhalten sind. Diese werden in der Forschung als "Malerische Gruppe" zusammengefasst und bilden den Höhepunkt ottonischer Buchmalerei in Köln und weit darüber hinaus. Der vorliegende Band untersucht das von der Forschung bisher kaum beachtete Gießener Evangeliar erstmals umfassend und ordnet es sowohl kunsthistorisch als auch historisch ein.
Somit gelingt eine Neubewertung der wahrscheinlich im Kloster St. Pantaleon in Köln zur Zeit von Kaiserin Theophanu innerhalb weniger Jahre entstandenen "Malerischen Gruppe", die deutlich früher als in der älteren Forschung vermutet datiert. Sie steht zeitlich auf einer Stufe mit der Buchmalerei der Trierer Egbert-Werkstatt sowie der Reichenauer Buchmalerei des 10. Jahrhunderts. Der internationale Autorenkreis verbindet in diesem Band vielfältige Methoden zu neuen Ergebnissen über die ottonische Buchmalerei, die gerade in Köln mit ihren expressiven Formen, impressionistischem Farbauftrag und ihrem Erfindungsreichtum eine besondere Modernität aufweist. Mit Beiträgen von Olaf Schneider, Klaus Gereon Beuckers, Ursula Prinz, Doris Oltrogge, Robert Fuchs, Vivien Bienert, Matthias Schrör, Jens Lieven, Joshua O'Driscoll, Beate Braun-Niehr, Fabricio Crivello, Elisabeth Luger-Hesse, Eliza Garisson, Jochen Hermann Vennebusch und Markus Späth.
Das in der Universitätsbibliothek Gießen als Codex 660 aufbewahrte Evangeliar entstand im späten 10. Jahrhundert in einem Kölner Skriptorium, aus dem auch andere Prachthandschriften in Mailand, Paris, Darmstadt, Köln, Naumur und Stuttgart erhalten sind. Diese werden in der Forschung als "Malerische Gruppe" zusammengefasst und bilden den Höhepunkt ottonischer Buchmalerei in Köln und weit darüber hinaus. Der vorliegende Band untersucht das von der Forschung bisher kaum beachtete Gießener Evangeliar erstmals umfassend und ordnet es sowohl kunsthistorisch als auch historisch ein.
Somit gelingt eine Neubewertung der wahrscheinlich im Kloster St. Pantaleon in Köln zur Zeit von Kaiserin Theophanu innerhalb weniger Jahre entstandenen "Malerischen Gruppe", die deutlich früher als in der älteren Forschung vermutet datiert. Sie steht zeitlich auf einer Stufe mit der Buchmalerei der Trierer Egbert-Werkstatt sowie der Reichenauer Buchmalerei des 10. Jahrhunderts. Der internationale Autorenkreis verbindet in diesem Band vielfältige Methoden zu neuen Ergebnissen über die ottonische Buchmalerei, die gerade in Köln mit ihren expressiven Formen, impressionistischem Farbauftrag und ihrem Erfindungsreichtum eine besondere Modernität aufweist. Mit Beiträgen von Olaf Schneider, Klaus Gereon Beuckers, Ursula Prinz, Doris Oltrogge, Robert Fuchs, Vivien Bienert, Matthias Schrör, Jens Lieven, Joshua O'Driscoll, Beate Braun-Niehr, Fabricio Crivello, Elisabeth Luger-Hesse, Eliza Garisson, Jochen Hermann Vennebusch und Markus Späth.