Das 20. Jahrhundert erzählen. Zeiterfahrung und Zeiterforschung im geteilten Deutschland
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- Nombre de pages508
- FormatPDF
- ISBN978-3-8353-2825-9
- EAN9783835328259
- Date de parution04/10/2016
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille5 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurWallstein
Résumé
Die ost- und westdeutsche Zeitgeschichtsforschung nach 1945 aus erfahrungs- und beziehungsgeschichtlicher Perspektive.
Im Kalten Krieg war die Zeitgeschichtsforschung Medium und Mittel ideologischer Auseinandersetzung. Dennoch blieben Historiker im geteilten Deutschland stets aufeinander bezogen. Was sie unweigerlich verband, war die im doppelten Sinne geteilte Erfahrung im »Zeitalter der Extreme".
Die Fragen, die sie an die Epoche richteten, ähnelten sich mitunter in auffallender Weise. Dass die Antworten indes meist weit auseinander lagen, wurde auf beiden Seiten der Mauer genau registriert - der deutsch-deutsche Dialog darüber blieb bis 1989 schwierig. Neun Autoren fragen in diesem in enger Zusammenarbeit geschriebenen Buch einerseits nach dem Zusammenhang von (Lebens-)Erfahrung und (Geschichts-)Wissenschaft.
Andererseits untersuchen sie in ihren auf Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts fokussierten Essays systematisch Resonanzen und Beziehungen innerhalb der gespaltenen Wissenschaft, thematisieren Werkrezeptionen, innerdeutsche Kontroversen und grenzübergreifende Einflüsse, Marginalisierungen und Blockaden. Auf diese Weise wird die Geschichte der durch Krieg, Holocaust und Teilung herausgeforderten Zeitgeschichtsforschung erstmals als Kapitel einer integrierten deutschen Nachkriegsgeschichte erzählt.
Die Fragen, die sie an die Epoche richteten, ähnelten sich mitunter in auffallender Weise. Dass die Antworten indes meist weit auseinander lagen, wurde auf beiden Seiten der Mauer genau registriert - der deutsch-deutsche Dialog darüber blieb bis 1989 schwierig. Neun Autoren fragen in diesem in enger Zusammenarbeit geschriebenen Buch einerseits nach dem Zusammenhang von (Lebens-)Erfahrung und (Geschichts-)Wissenschaft.
Andererseits untersuchen sie in ihren auf Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts fokussierten Essays systematisch Resonanzen und Beziehungen innerhalb der gespaltenen Wissenschaft, thematisieren Werkrezeptionen, innerdeutsche Kontroversen und grenzübergreifende Einflüsse, Marginalisierungen und Blockaden. Auf diese Weise wird die Geschichte der durch Krieg, Holocaust und Teilung herausgeforderten Zeitgeschichtsforschung erstmals als Kapitel einer integrierten deutschen Nachkriegsgeschichte erzählt.
Die ost- und westdeutsche Zeitgeschichtsforschung nach 1945 aus erfahrungs- und beziehungsgeschichtlicher Perspektive.
Im Kalten Krieg war die Zeitgeschichtsforschung Medium und Mittel ideologischer Auseinandersetzung. Dennoch blieben Historiker im geteilten Deutschland stets aufeinander bezogen. Was sie unweigerlich verband, war die im doppelten Sinne geteilte Erfahrung im »Zeitalter der Extreme".
Die Fragen, die sie an die Epoche richteten, ähnelten sich mitunter in auffallender Weise. Dass die Antworten indes meist weit auseinander lagen, wurde auf beiden Seiten der Mauer genau registriert - der deutsch-deutsche Dialog darüber blieb bis 1989 schwierig. Neun Autoren fragen in diesem in enger Zusammenarbeit geschriebenen Buch einerseits nach dem Zusammenhang von (Lebens-)Erfahrung und (Geschichts-)Wissenschaft.
Andererseits untersuchen sie in ihren auf Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts fokussierten Essays systematisch Resonanzen und Beziehungen innerhalb der gespaltenen Wissenschaft, thematisieren Werkrezeptionen, innerdeutsche Kontroversen und grenzübergreifende Einflüsse, Marginalisierungen und Blockaden. Auf diese Weise wird die Geschichte der durch Krieg, Holocaust und Teilung herausgeforderten Zeitgeschichtsforschung erstmals als Kapitel einer integrierten deutschen Nachkriegsgeschichte erzählt.
Die Fragen, die sie an die Epoche richteten, ähnelten sich mitunter in auffallender Weise. Dass die Antworten indes meist weit auseinander lagen, wurde auf beiden Seiten der Mauer genau registriert - der deutsch-deutsche Dialog darüber blieb bis 1989 schwierig. Neun Autoren fragen in diesem in enger Zusammenarbeit geschriebenen Buch einerseits nach dem Zusammenhang von (Lebens-)Erfahrung und (Geschichts-)Wissenschaft.
Andererseits untersuchen sie in ihren auf Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts fokussierten Essays systematisch Resonanzen und Beziehungen innerhalb der gespaltenen Wissenschaft, thematisieren Werkrezeptionen, innerdeutsche Kontroversen und grenzübergreifende Einflüsse, Marginalisierungen und Blockaden. Auf diese Weise wird die Geschichte der durch Krieg, Holocaust und Teilung herausgeforderten Zeitgeschichtsforschung erstmals als Kapitel einer integrierten deutschen Nachkriegsgeschichte erzählt.