Nouveauté
Briefwechsel mit seinen Kindern. Zweiter Band 1910–1912. Briefe von und an Lu Fritsch und Adolf Droop, Marie und Ferdinad Hannes sowie Willy Einsle
Par : , , , ,Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages624
- FormatePub
- ISBN978-3-7802-1595-6
- EAN9783780215956
- Date de parution09/10/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille10 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurKarl May Verlag
Résumé
Der zweite Teil des Briefwechsels zwischen Karl May und seinen fünf jungen Verehrern - Marie und Ferdinand Hannes, Lu Fritsch, Willy Einsle und Adolf Droop - liegt vor. Er umfasst die Korrespondenz der Jahre 1910 bis 1912 und als Anhang über 50 Seiten mit Essays, Notizen und Gedichten der als "seine Kinder" apostrophierten May-Jünger zu Leben und Werk des verehrten Autors.
Hier entfaltet sich in vollem Umfang der Einsatz der May-Enthusiasten gegen die öffentliche Hetze und Bloßstellung des großen Idols.
Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger - allesamt sehr gebildeter und reflektierter - Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum "Mayster" das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage.
Sich darauf von seinen "Kindern" damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher "genervt" wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt.
Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger - allesamt sehr gebildeter und reflektierter - Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum "Mayster" das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage.
Sich darauf von seinen "Kindern" damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher "genervt" wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt.
Der zweite Teil des Briefwechsels zwischen Karl May und seinen fünf jungen Verehrern - Marie und Ferdinand Hannes, Lu Fritsch, Willy Einsle und Adolf Droop - liegt vor. Er umfasst die Korrespondenz der Jahre 1910 bis 1912 und als Anhang über 50 Seiten mit Essays, Notizen und Gedichten der als "seine Kinder" apostrophierten May-Jünger zu Leben und Werk des verehrten Autors.
Hier entfaltet sich in vollem Umfang der Einsatz der May-Enthusiasten gegen die öffentliche Hetze und Bloßstellung des großen Idols.
Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger - allesamt sehr gebildeter und reflektierter - Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum "Mayster" das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage.
Sich darauf von seinen "Kindern" damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher "genervt" wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt.
Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger - allesamt sehr gebildeter und reflektierter - Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum "Mayster" das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage.
Sich darauf von seinen "Kindern" damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher "genervt" wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt.














