Abhandlungen über die Principien der menschlichen Erkenntnis

Par : George Berkeley
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages109
  • FormatePub
  • ISBN978-3-95501-428-5
  • EAN9783955014285
  • Date de parution21/07/2014
  • Protection num.pas de protection
  • Taille428 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurandersseitig.de

Résumé

Berkeley kann als das Bindeglied zwischen Locke und Hume angesehen werden. Er leistete seine Beiträge aus der Sicht eines Denkers, der von den Gegenständen seines Wahrnehmens ausging, daraus seine jeweils eigenen Schlussfolgerungen zog und diese gegen Theorien setzte, die aus seiner Sicht nicht zutreffend waren. In der Folge seiner zetetischen Annahmen vertrat er eine nominalistische Philosophie. Sehr viele Philosophen bezeichneten ihn als Immaterialist. George Berkeley veröffentlichte 1710 mit 25 Jahren seine zweite philosophische Schrift "Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis" In dieser Schrift erläuterte er die beiden Grundprinzipien seines sensualistischen Ansatzes: "Es gibt etwas, das wahrgenommen wird." (esse est percipi) und "Es gibt etwas, das wahrnimmt." (esse est percipere).
Ferner beschrieb er im Hinblick auf die noch gesellschaftsweit vorherrschende aristotelisch-scholastische Philosophie seine Schlussfolgerungen aus diesen Prinzipien und kritisierte Locke, dessen Philosophie am Trinity College den Lehrkanon dominierte. Menschliche Vorstellungen ('ideas') entstehen ausschließlich durch Wahrnehmen (ein Grundprinzip). Das, was wahrnimmt - das andere Grundprinzip -, nannte er der zeitgemäßen philosophischen Sprechweise folgend "Subjekt", "Verstand", "Geist", "Seele" und mit einem moderneren Ausdruck "ich selber".
Berkeley leistete damit einen in der Öffentlichkeit kaum gewürdigten Beitrag zum Diskurs der Gelehrtenrepublik seiner Zeit. Es ging damals u. a. darum grundlegend neue Konzepte zu entwickeln, die aus der Sackgasse des Leib-Seele-Dualismus hinausführten, wie ihn die alte scholastische Philosophie, aber auch noch Descartes und cartesianisch orientierte Philosophen vertraten. Vor allem neue Forschungsergebnisse in der Medizin zeigten, dass die dualistische Denkweise ungeeignet war, diese nachvollziehbar zu erläutern.
Berkeley kann als das Bindeglied zwischen Locke und Hume angesehen werden. Er leistete seine Beiträge aus der Sicht eines Denkers, der von den Gegenständen seines Wahrnehmens ausging, daraus seine jeweils eigenen Schlussfolgerungen zog und diese gegen Theorien setzte, die aus seiner Sicht nicht zutreffend waren. In der Folge seiner zetetischen Annahmen vertrat er eine nominalistische Philosophie. Sehr viele Philosophen bezeichneten ihn als Immaterialist. George Berkeley veröffentlichte 1710 mit 25 Jahren seine zweite philosophische Schrift "Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis" In dieser Schrift erläuterte er die beiden Grundprinzipien seines sensualistischen Ansatzes: "Es gibt etwas, das wahrgenommen wird." (esse est percipi) und "Es gibt etwas, das wahrnimmt." (esse est percipere).
Ferner beschrieb er im Hinblick auf die noch gesellschaftsweit vorherrschende aristotelisch-scholastische Philosophie seine Schlussfolgerungen aus diesen Prinzipien und kritisierte Locke, dessen Philosophie am Trinity College den Lehrkanon dominierte. Menschliche Vorstellungen ('ideas') entstehen ausschließlich durch Wahrnehmen (ein Grundprinzip). Das, was wahrnimmt - das andere Grundprinzip -, nannte er der zeitgemäßen philosophischen Sprechweise folgend "Subjekt", "Verstand", "Geist", "Seele" und mit einem moderneren Ausdruck "ich selber".
Berkeley leistete damit einen in der Öffentlichkeit kaum gewürdigten Beitrag zum Diskurs der Gelehrtenrepublik seiner Zeit. Es ging damals u. a. darum grundlegend neue Konzepte zu entwickeln, die aus der Sackgasse des Leib-Seele-Dualismus hinausführten, wie ihn die alte scholastische Philosophie, aber auch noch Descartes und cartesianisch orientierte Philosophen vertraten. Vor allem neue Forschungsergebnisse in der Medizin zeigten, dass die dualistische Denkweise ungeeignet war, diese nachvollziehbar zu erläutern.
Philosophisches Tagebuch
George Berkeley, Wolfgang Breidert
E-book
17,99 €
Alciphron oder der Kleine Philosoph
George Berkeley, Wolfgang Breidert, Luise Raab, Friedrich Raab
E-book
69,99 €