Pierre KAYSER, Ingenieur des Institut Commercial de l'Université de Nancy (ICN), war in der Industrie und im Bankwesen tâtig, bevor er in den Dienst des luxemburgischen und européischen Erziehungswesens trat. Als Professor für Wirtschaft und Sozialwissenschaften wirkte er im Sekundar und im Postsekundarunterricht. Er unterrichtete am Centre Universitaire de Luxembourg und bekleidete den Posten des Direktors der Ecole de Commerce et de Gestion de Luxembourg.
Seine fortschrittliche Einstellung machte ihn zu einem der Hauptinitiatoren des Brevet de Technicien Supérieur (Matura + 4-6 Semester).
Er hat die ersten Programme der Wirtschaftsabteilungen der Européischen Schulen entworfen und gehôrte wâhrend mehr ais drei Jahrzehnten den Prüfungskommissionen ais Mitglied und ais Sachverstândiger an. Er war Lehrbeauftragter bei der Européischen Wirtschaftsgemeinschaft, der Handelskammer (L), der Handwerkerkammer(L) und der Steuerverwaltung (L).
François VOISIN, Ingenieur des Institut Commercial de l'Université de Nancy (ICN), hat Lothringen (Frankreich) den grô6ten Tell seiner beruflichen Laufbahn gewidmet und ais Direktor der Services de la Délégation Lorraine du Conseil National du Patronat Français hohe Verantwortung getragen. Er spielte eine wichtige Rolle im Wohnungsbereich sowie in in sozialen Organismen. Er war langere Zeit Richter am Handelsgericht von Nancy.
lm Lehrbereich hat er an folgenden Einrichtungen gewirkt: Institut Commercial de l'Université de Nancy, Faculté de Droit et des Sciences Economiques de l'Université de Nancy , Ecole de Commerce et de Gestion de Luxembourg. Er hat besondere Verdienste für das Zustandekommen des Brevet de Technicien Supérieur in Luxemburg. Bis zum Jahre 2004 gehôrte er dem Team Europe Frankreich und Luxemburg an und hielt zahlreiche Konferenzen und Vortrége in der Européischen Union.
Edmond KLEIN, hat nach seiner klassisch-lateinischen Ausbildung am Athenéum in Luxemburg sein Sprachund Linguistikstudium an verschiedenen européischen Universitâten fortgesetzt, um sich danach in Paris der Forschungsarbeit in Bezug auf neue Lehr- und Lernmethoden zu widmen. Er hat dabei maf3geblich an der Einführung neuer Unterrichtspraktiken bei Hôrbehinderten mitgewirkt und diese neue Technik auf den Sprachunterricht im Allgemeinen übertragen. Sein reges Interesse galt dabei besonders der Überwindung von Schwierigkeiten beim Erlernen der englischen Sprache. besonders bei Schülern deren Muttersprache aus dem romanischen Sprachraum kommt.
Er ist seit mehr ais 20 Jahren an der Ecole de Commerce et de Gestion de Luxembourg tâtig und hat an mehreren anderen Sekundar- und Postsekundarlehranstalten unterrichtet.
Sein Bestreben nach Neuerungen hat es ihm erlaubt .unter der Leitung von Pierre Kayser, am Zustandekommen des Brevet de Technicien Supérieur in Luxemburg, einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Sein pédagogisches Wissen und Kônnen haben es ihm im Laufe der Jahre ermôglicht, sowohl in Europa ais auch aufierhalb Europas tâtig zu sein.