SendungsBewusstsein. Kirchliche Kriegskommunikation und die Anfänge der Radio - Predigten in der Schweiz 1925 - 1945

Par : Constanze Jecker

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  • Nombre de pages208
  • PrésentationBroché
  • Poids0.289 kg
  • Dimensions15,2 cm × 22,9 cm × 0,0 cm
  • ISBN978-2-940715-85-5
  • EAN9782940715855
  • Date de parution01/01/2009
  • CollectionReligion-Politik-Gesellschaft
  • ÉditeurAP FRIBOURG

Résumé

Propaganda und Zensur verandern in Kriegszeiten die lnhalte der Massenmedien. Wie sich dieses Phänomen im Schweizer Radioprogramm wahrend der Zeit des National­sozialismus ausdruckte, untersucht die Medien- und Kom­munikationswissenschaftlerin Constanze Jecker am Fallbei­spiel der Radio-Predigten. Diese waren seit Mitte der 1920er Jahre ein wichtiger Programmpunkt. ln einem ersten Teil zeichnet die Autorin erstmals die Geschichte des Sendeformats von 1925 bis 1945 auf : Sie schildert anschaulich, wie reformierte Theologen wiederholt und vehement die Vorzensur ais Einschränkung ihrer Mei­nungs- und Redefreiheit kritisierten.
lm zweiten Teil analy­siert die ehemalige Redaktorin von Schweizer Radio DRS eine Auswahl der Deutschschweizer Predigten inhaltlich. lhre wichtigsten Ergebnisse : Die Kriegskommunikation ist pathetischer, patriotischer und politischer ais die Krisenkom­munikation var Kriegsbeginn. Uberraschend ist, dass antiju­daistische Aussagen der Theologen trotz des religiösen Neutralitätsgebots nicht zensiert wurden.
Die beiliegende CD mit einer halbstundigen DRS2-Sendung der Autorin ergänzt und illustriert die Geschichte der Radio­Predigten von 1925 bis 1945.
Propaganda und Zensur verandern in Kriegszeiten die lnhalte der Massenmedien. Wie sich dieses Phänomen im Schweizer Radioprogramm wahrend der Zeit des National­sozialismus ausdruckte, untersucht die Medien- und Kom­munikationswissenschaftlerin Constanze Jecker am Fallbei­spiel der Radio-Predigten. Diese waren seit Mitte der 1920er Jahre ein wichtiger Programmpunkt. ln einem ersten Teil zeichnet die Autorin erstmals die Geschichte des Sendeformats von 1925 bis 1945 auf : Sie schildert anschaulich, wie reformierte Theologen wiederholt und vehement die Vorzensur ais Einschränkung ihrer Mei­nungs- und Redefreiheit kritisierten.
lm zweiten Teil analy­siert die ehemalige Redaktorin von Schweizer Radio DRS eine Auswahl der Deutschschweizer Predigten inhaltlich. lhre wichtigsten Ergebnisse : Die Kriegskommunikation ist pathetischer, patriotischer und politischer ais die Krisenkom­munikation var Kriegsbeginn. Uberraschend ist, dass antiju­daistische Aussagen der Theologen trotz des religiösen Neutralitätsgebots nicht zensiert wurden.
Die beiliegende CD mit einer halbstundigen DRS2-Sendung der Autorin ergänzt und illustriert die Geschichte der Radio­Predigten von 1925 bis 1945.