Die «Schildwache». Eine integralistisch-rechtskatholische Zeitung 1912-1945
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- Nombre de pages388
- PrésentationBroché
- Poids0.522 kg
- Dimensions15,2 cm × 22,9 cm × 0,0 cm
- ISBN2-940715-63-7
- EAN9782940715633
- Date de parution01/03/2000
- CollectionReligion-Politik-Gesellschaft
- ÉditeurAP FRIBOURG
Résumé
Die Wochenzeitung "Schildwache" wurde 1912 von Otto Walter, Johann Baptist Rusch und Pfarrer Robert Mäder gegrundet. Sie verstand sich ais intellektuelles, die Positionen des integralistischen Katholizismus vertretendes Organ, das sich mehr fur die Grundsatz- denn fur die Tagespolitik interessierte. Mit Kontakten ins deutschsprachige Ausland war sie Teil des internationalen rechtskatholisch-integralistischen Netzes.
Die Autorin untersucht die ldeen und Diskurse des integralistischen Katholizismus und ordnet denselben in den schweizerischen Katholizismus der ersten Jahrhunderthälfte ein. Sie beleuchtet ausfuhrlich die gegen die Moderne gerichtete Grundhaltung, welche die Feindbilder der Zeitung prägte, wobei sie besonders auch deren Antisemitismus analysiert. Die Rekonstruktion der Beziehungsnetze von Redaktoren und Mitarbeitern ermoglicht die Einordnung der "Schildwache" und ihres Milieus in das sozialgeschichtliche Umfeld.
Die Autorin untersucht die ldeen und Diskurse des integralistischen Katholizismus und ordnet denselben in den schweizerischen Katholizismus der ersten Jahrhunderthälfte ein. Sie beleuchtet ausfuhrlich die gegen die Moderne gerichtete Grundhaltung, welche die Feindbilder der Zeitung prägte, wobei sie besonders auch deren Antisemitismus analysiert. Die Rekonstruktion der Beziehungsnetze von Redaktoren und Mitarbeitern ermoglicht die Einordnung der "Schildwache" und ihres Milieus in das sozialgeschichtliche Umfeld.
Die Wochenzeitung "Schildwache" wurde 1912 von Otto Walter, Johann Baptist Rusch und Pfarrer Robert Mäder gegrundet. Sie verstand sich ais intellektuelles, die Positionen des integralistischen Katholizismus vertretendes Organ, das sich mehr fur die Grundsatz- denn fur die Tagespolitik interessierte. Mit Kontakten ins deutschsprachige Ausland war sie Teil des internationalen rechtskatholisch-integralistischen Netzes.
Die Autorin untersucht die ldeen und Diskurse des integralistischen Katholizismus und ordnet denselben in den schweizerischen Katholizismus der ersten Jahrhunderthälfte ein. Sie beleuchtet ausfuhrlich die gegen die Moderne gerichtete Grundhaltung, welche die Feindbilder der Zeitung prägte, wobei sie besonders auch deren Antisemitismus analysiert. Die Rekonstruktion der Beziehungsnetze von Redaktoren und Mitarbeitern ermoglicht die Einordnung der "Schildwache" und ihres Milieus in das sozialgeschichtliche Umfeld.
Die Autorin untersucht die ldeen und Diskurse des integralistischen Katholizismus und ordnet denselben in den schweizerischen Katholizismus der ersten Jahrhunderthälfte ein. Sie beleuchtet ausfuhrlich die gegen die Moderne gerichtete Grundhaltung, welche die Feindbilder der Zeitung prägte, wobei sie besonders auch deren Antisemitismus analysiert. Die Rekonstruktion der Beziehungsnetze von Redaktoren und Mitarbeitern ermoglicht die Einordnung der "Schildwache" und ihres Milieus in das sozialgeschichtliche Umfeld.