Die Leute von Seldwyla, Band 2

Par : Gottfried Keller

Formats :

  • Paiement en ligne :
    • Livraison à domicile ou en point Mondial Relay indisponible
    • Retrait Click and Collect en magasin gratuit
  • Nombre de pages256
  • PrésentationBroché
  • Poids0.404 kg
  • Dimensions17,0 cm × 22,0 cm × 1,4 cm
  • ISBN978-2-38508-390-8
  • EAN9782385083908
  • Date de parution19/11/2022
  • ÉditeurCulturea

Résumé

"An einem unfreundlichen Novembertage wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, einer kleinen reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. Der Schneider trug in seiner Tasche nichts als einen Fingerhut, welchen er, in Ermangelung irgend einer Münze, unablässig zwischen den Fingern drehte, wenn er der Kälte wegen die Hände in die Hosen steckte, und die Finger schmerzten ihm ordentlich von diesem Drehen und Reiben, denn er hatte wegen des Fallimentes irgend eines Seldwyler Schneidermeisters seinen Arbeitslohn mit der Arbeit zugleich verlieren und auswandern müssen.
Er hatte noch nichts gefrühstückt als einige Schneeflocken, die ihm in den Mund geflogen, und er sah noch weniger ab, wo das geringste Mittagsbrot herwachsen sollte. Das Fechten fiel ihm äußerst schwer, ja schien ihm gänzlich unmöglich, weil er über seinem schwarzen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten dunkelgrauen Radmantel trug, mit schwarzem Sammet ausgeschlagen, der seinem Träger ein edles und romantisches Aussehen verlieh, zumal dessen lange schwarze Haare und Schnurrbärtchen sorgfältig gepflegt waren und er sich blasser aber regelmäßiger Gesichtszüge erfreute".
"An einem unfreundlichen Novembertage wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, einer kleinen reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. Der Schneider trug in seiner Tasche nichts als einen Fingerhut, welchen er, in Ermangelung irgend einer Münze, unablässig zwischen den Fingern drehte, wenn er der Kälte wegen die Hände in die Hosen steckte, und die Finger schmerzten ihm ordentlich von diesem Drehen und Reiben, denn er hatte wegen des Fallimentes irgend eines Seldwyler Schneidermeisters seinen Arbeitslohn mit der Arbeit zugleich verlieren und auswandern müssen.
Er hatte noch nichts gefrühstückt als einige Schneeflocken, die ihm in den Mund geflogen, und er sah noch weniger ab, wo das geringste Mittagsbrot herwachsen sollte. Das Fechten fiel ihm äußerst schwer, ja schien ihm gänzlich unmöglich, weil er über seinem schwarzen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten dunkelgrauen Radmantel trug, mit schwarzem Sammet ausgeschlagen, der seinem Träger ein edles und romantisches Aussehen verlieh, zumal dessen lange schwarze Haare und Schnurrbärtchen sorgfältig gepflegt waren und er sich blasser aber regelmäßiger Gesichtszüge erfreute".
Le petit chat Miroir
4/5
Annette Béguin, Gottfried Keller, Harvey Stevenson
Poche
7,00 €
Henri le Vert
Gottfried Keller
E-book
16,99 €
Henri le Vert
Gottfried Keller
Grand Format
28,00 €
Henri le Vert
Gottfried Keller
E-book
16,99 €
Kleider machen Leute
Gottfried Keller
E-book
1,99 €
Eine Nacht auf dem Uto
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Hadlaub
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Der Narr auf Manegg
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Dietegen
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Der Schmied seines Glücks
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Der Wahltag
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Die Reise in die Unterwelt
Gottfried Keller
E-book
0,99 €
Die misslungene Vergiftung
Gottfried Keller
E-book
0,99 €