Die Christlichsozialen der Schweiz im Ersten Weltkrieg

Par : Dieter Holenstein

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  • Nombre de pages436
  • PrésentationBroché
  • Poids0.584 kg
  • Dimensions15,2 cm × 22,9 cm × 0,0 cm
  • ISBN2-940715-48-3
  • EAN9782940715480
  • Date de parution01/03/1993
  • CollectionReligion-Politik-Gesellschaft
  • ÉditeurAP FRIBOURG

Résumé

Die Studie untersucht die Enitwickhimg der christliohsoz. ialen Organisatio­nen der Schweiz - Standesvereine, Gewerkschaften, Genossenschaften und politische Gruppierungen - in der spannungsgeladenen Zeit des Ersten Weltkriegs. Neben der organisatoriseh-strukturellen Ebene werden vor al­lem die materiellen Leistungen der Christlichsozialen, ihre Beziehungen zur Sozialdemokatie und die Integration in die katholische Sondergesellschaft beleuchtet.
Die christlichsozialen Organisationen - vor allem die Gewerkschaften - erlebten im Ersten Weltkrieg einen Aufschwung in bisliler ungekanntem Ausmass und etablierten sich so definitiv als zweitstärkste Kraft der schwei­zerischen Arbeiterbewegung. In bezug auf die materiellen Leistungen konn­ten sich ihre Aktivitäten neben denjenigen der sozialdemokratischen Ver­bande durchaus sehen lassen. Interessanterweise kam es im gewerkschaft­lichen Bereich bei Arbeitskämpfen immer wieder zu lagerubergreifender Zusammenarbeit, was dem Willen und die Fähigkeit beider Sozialrichtun­gen unterstreicht, im Sinne eines pragmatischen Handelns ideologische Gegensätze von Fall zu Fall zu uberwinden.
Die Studie untersucht die Enitwickhimg der christliohsoz. ialen Organisatio­nen der Schweiz - Standesvereine, Gewerkschaften, Genossenschaften und politische Gruppierungen - in der spannungsgeladenen Zeit des Ersten Weltkriegs. Neben der organisatoriseh-strukturellen Ebene werden vor al­lem die materiellen Leistungen der Christlichsozialen, ihre Beziehungen zur Sozialdemokatie und die Integration in die katholische Sondergesellschaft beleuchtet.
Die christlichsozialen Organisationen - vor allem die Gewerkschaften - erlebten im Ersten Weltkrieg einen Aufschwung in bisliler ungekanntem Ausmass und etablierten sich so definitiv als zweitstärkste Kraft der schwei­zerischen Arbeiterbewegung. In bezug auf die materiellen Leistungen konn­ten sich ihre Aktivitäten neben denjenigen der sozialdemokratischen Ver­bande durchaus sehen lassen. Interessanterweise kam es im gewerkschaft­lichen Bereich bei Arbeitskämpfen immer wieder zu lagerubergreifender Zusammenarbeit, was dem Willen und die Fähigkeit beider Sozialrichtun­gen unterstreicht, im Sinne eines pragmatischen Handelns ideologische Gegensätze von Fall zu Fall zu uberwinden.