Zweierlei Antisemitismus. Staatsräson vor universellen Menschenrechten?
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- Nombre de pages142
- FormatePub
- ISBN978-3-89438-922-2
- EAN9783894389222
- Date de parution15/09/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille954 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurPAPYROSSA VERLAGS GMBH +
Résumé
Die seit einiger Zeit in Politik und Medien vorherrschende Auffassung von Antisemitismus sorgt für Konflikte. Wissenschaftlich ist sie umstritten. Manche Kritiker warnen davor, einen »israelbezogenen Antisemitismus« zur Einschränkung von Grundrechten zu benutzen. Georg Auernheimer prüft verschiedene Definitionen und vergewissert sich, was Antisemitismus ausmacht und wie er sich äußert. Der Blick auf den christlichen Antijudaismus der europäischen Feudalgesellschaft bis hin zum Antisemitismus als Rechtfertigung des Holocaust verdeutlicht, wie tief diese Erbschaft sitzt.
Und für die heutige Debatte stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis der Bundesrepublik zu Israel seit der Ära Adenauer entwickelt hat. Wie wandelten sich deutsche Israelbilder parallel zur Geschichte des Nahostkonflikts? Exkurse sind der DDR, jüdischem Leben unter arabischer und osmanischer Herrschaft sowie dem Zionismus gewidmet. Schließlich werden Strategien der Schuldabwehr vor allem mit Blick auf Israel thematisiert.
Die Reflexion dieser Zusammenhänge ist für den Autor die Voraussetzung, um den Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden sowie antisemitischen Narrativen erfolgreich den Boden zu entziehen.
Und für die heutige Debatte stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis der Bundesrepublik zu Israel seit der Ära Adenauer entwickelt hat. Wie wandelten sich deutsche Israelbilder parallel zur Geschichte des Nahostkonflikts? Exkurse sind der DDR, jüdischem Leben unter arabischer und osmanischer Herrschaft sowie dem Zionismus gewidmet. Schließlich werden Strategien der Schuldabwehr vor allem mit Blick auf Israel thematisiert.
Die Reflexion dieser Zusammenhänge ist für den Autor die Voraussetzung, um den Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden sowie antisemitischen Narrativen erfolgreich den Boden zu entziehen.
Die seit einiger Zeit in Politik und Medien vorherrschende Auffassung von Antisemitismus sorgt für Konflikte. Wissenschaftlich ist sie umstritten. Manche Kritiker warnen davor, einen »israelbezogenen Antisemitismus« zur Einschränkung von Grundrechten zu benutzen. Georg Auernheimer prüft verschiedene Definitionen und vergewissert sich, was Antisemitismus ausmacht und wie er sich äußert. Der Blick auf den christlichen Antijudaismus der europäischen Feudalgesellschaft bis hin zum Antisemitismus als Rechtfertigung des Holocaust verdeutlicht, wie tief diese Erbschaft sitzt.
Und für die heutige Debatte stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis der Bundesrepublik zu Israel seit der Ära Adenauer entwickelt hat. Wie wandelten sich deutsche Israelbilder parallel zur Geschichte des Nahostkonflikts? Exkurse sind der DDR, jüdischem Leben unter arabischer und osmanischer Herrschaft sowie dem Zionismus gewidmet. Schließlich werden Strategien der Schuldabwehr vor allem mit Blick auf Israel thematisiert.
Die Reflexion dieser Zusammenhänge ist für den Autor die Voraussetzung, um den Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden sowie antisemitischen Narrativen erfolgreich den Boden zu entziehen.
Und für die heutige Debatte stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis der Bundesrepublik zu Israel seit der Ära Adenauer entwickelt hat. Wie wandelten sich deutsche Israelbilder parallel zur Geschichte des Nahostkonflikts? Exkurse sind der DDR, jüdischem Leben unter arabischer und osmanischer Herrschaft sowie dem Zionismus gewidmet. Schließlich werden Strategien der Schuldabwehr vor allem mit Blick auf Israel thematisiert.
Die Reflexion dieser Zusammenhänge ist für den Autor die Voraussetzung, um den Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden sowie antisemitischen Narrativen erfolgreich den Boden zu entziehen.



