Zwei Jahrhunderte Bestandesentwicklung von Moosen in der Schweiz. Retrospektives Monitoring für den Naturschutz

Par : Edwin Urmi, Cécile Schubiger-Bossard, Norbert Schnyder, Niklaus Müller, Meinrad Küchler
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  • Nombre de pages139
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-258-47218-8
  • EAN9783258472188
  • Date de parution15/06/2022
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille14 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurHaupt

Résumé

Moose können ebenso gefährdet sein wie Blütenpflanzen oder andere Organismen. Durch retrospektives Monitoring haben die AutorInnen die Bestandesveränderungen von Moosen in der Schweiz untersucht und können damit folgende Entwicklung nachweisen: Nicht nur bei Beständen von seltenen Moosarten wird ein Rückgang verzeichnet, auch mehrere häufige Arten erleiden Bestandeseinbussen. Es gibt auch Arten, deren Bestände stabil oder zunehmend sind.
Die jeweiligen Bestandesveränderungen können sehr gross sein. Die hier angewandte Methode dient der Früherkennung von Veränderungen in der Artenhäufigkeit. Sie nutzt die Informationen, die sich aus Belegen in bestehenden Herbarien (Pflanzensammlungen) ablesen lassen. Dieses Verfahren ist auch auf andere Sammlungen übertragbar und kann damit zum Artenschutz anderer Organismen herangezogen werden. Allgemeine und spezielle Empfehlungen runden die Studie ab.
Das wichtigste Fazit der Untersuchung ist: Naturschutz im umfassenden Sinn darf nicht auf seltene Arten beschränkt werden.
Moose können ebenso gefährdet sein wie Blütenpflanzen oder andere Organismen. Durch retrospektives Monitoring haben die AutorInnen die Bestandesveränderungen von Moosen in der Schweiz untersucht und können damit folgende Entwicklung nachweisen: Nicht nur bei Beständen von seltenen Moosarten wird ein Rückgang verzeichnet, auch mehrere häufige Arten erleiden Bestandeseinbussen. Es gibt auch Arten, deren Bestände stabil oder zunehmend sind.
Die jeweiligen Bestandesveränderungen können sehr gross sein. Die hier angewandte Methode dient der Früherkennung von Veränderungen in der Artenhäufigkeit. Sie nutzt die Informationen, die sich aus Belegen in bestehenden Herbarien (Pflanzensammlungen) ablesen lassen. Dieses Verfahren ist auch auf andere Sammlungen übertragbar und kann damit zum Artenschutz anderer Organismen herangezogen werden. Allgemeine und spezielle Empfehlungen runden die Studie ab.
Das wichtigste Fazit der Untersuchung ist: Naturschutz im umfassenden Sinn darf nicht auf seltene Arten beschränkt werden.