Zwangsarbeit beim Rüstungskonzern HASAG. Der Werksstandort Leipzig im Nationalsozialismus und seine Nachgeschichte

Par : Anne Friebel, Josephine Ulbricht
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages236
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-95565-606-5
  • EAN9783955656065
  • Date de parution17/02/2023
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille6 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurVerlag Hentrich & Hentrich

Résumé

Der Leipziger Rüstungskonzern Hugo Schneider AG (HASAG) war einer der größten Profiteure von NS-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Unter den mehr als 16 000 Beschäftigten im Leipziger Stammwerk befanden sich bei Kriegsende über 10 000 zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Heute ist der einst bedeutendste Rüstungsbetrieb Mitteldeutschlands im öffentlichen Gedächtnis kaum noch präsent.
Unter Heranziehung alter und neuer Quellen beleuchten die Beiträge des Sammelbandes die massive Verstrickung der HASAG in NS-Verbrechen. Der Band folgt dabei einem besonderen Aufbau: Während der erste Teil vertiefende Grundlagen zum Zwangsarbeitseinsatz bei der HASAG liefert, stellen im zweiten Teil Autorinnen und Autoren aus dem Umfeld der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in kürzeren Beiträgen ihre jüngsten Forschungsergebnisse vor.
Der Leipziger Rüstungskonzern Hugo Schneider AG (HASAG) war einer der größten Profiteure von NS-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Unter den mehr als 16 000 Beschäftigten im Leipziger Stammwerk befanden sich bei Kriegsende über 10 000 zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Heute ist der einst bedeutendste Rüstungsbetrieb Mitteldeutschlands im öffentlichen Gedächtnis kaum noch präsent.
Unter Heranziehung alter und neuer Quellen beleuchten die Beiträge des Sammelbandes die massive Verstrickung der HASAG in NS-Verbrechen. Der Band folgt dabei einem besonderen Aufbau: Während der erste Teil vertiefende Grundlagen zum Zwangsarbeitseinsatz bei der HASAG liefert, stellen im zweiten Teil Autorinnen und Autoren aus dem Umfeld der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in kürzeren Beiträgen ihre jüngsten Forschungsergebnisse vor.