Zählen, benennen, ordnen. Eine Soziologie des Unterscheidens

Par : Marion Fourcade, Ulrike Bischoff, Jens Beckert
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  • Nombre de pages148
  • FormatePub
  • ISBN978-3-86854-475-6
  • EAN9783868544756
  • Date de parution12/09/2022
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille644 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurHamburger Edition HIS Verlagsg

Résumé

Messungen und Trackings, Rangfolgen und Rankings: Enorme Datenmengen werden gesammelt und analysiert, immer mehr gesellschaftliche Bereiche sind einer ständigen Bewertung unterzogen. Das erleben wir im Alltag, auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt, im Gesundheitswesen, in der Bildung und in sozialen Beziehungen. Digitalität ist zu einer bedeutenden Dimension moderner Bürgerschaft geworden. Die Gesellschaft der Gegenwart ist, so Marion Fourcade, von einer Logik der Ordinalisierung durchzogen. Auf den ersten Blick scheint die neue Infrastruktur der Datenanalyse mit einem verheißungsvollen politischen Projekt verknüpft.
Die Ordinalisierung mit ihrem System der Benotungen und Rankings geht mit der Vorstellung einer individualistischen Gesellschaft einher, die hierarchisierende Klassifikationen von Gruppen hinter sich lässt. Das Versprechen ist, individuelle Gleichheit durch messbare, objektive Kriterien zu schaffen. Doch wie steht es um dieses Versprechen? Marion Fourcade seziert die Entwicklungen und zeigt, wie kategorische Unterschiede zu wertenden Klassifikationen gerinnen.
Messungen und Trackings, Rangfolgen und Rankings: Enorme Datenmengen werden gesammelt und analysiert, immer mehr gesellschaftliche Bereiche sind einer ständigen Bewertung unterzogen. Das erleben wir im Alltag, auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt, im Gesundheitswesen, in der Bildung und in sozialen Beziehungen. Digitalität ist zu einer bedeutenden Dimension moderner Bürgerschaft geworden. Die Gesellschaft der Gegenwart ist, so Marion Fourcade, von einer Logik der Ordinalisierung durchzogen. Auf den ersten Blick scheint die neue Infrastruktur der Datenanalyse mit einem verheißungsvollen politischen Projekt verknüpft.
Die Ordinalisierung mit ihrem System der Benotungen und Rankings geht mit der Vorstellung einer individualistischen Gesellschaft einher, die hierarchisierende Klassifikationen von Gruppen hinter sich lässt. Das Versprechen ist, individuelle Gleichheit durch messbare, objektive Kriterien zu schaffen. Doch wie steht es um dieses Versprechen? Marion Fourcade seziert die Entwicklungen und zeigt, wie kategorische Unterschiede zu wertenden Klassifikationen gerinnen.