Wenn Bach trauert. Die Motetten Johann Sebastian Bachs neu verstanden

Par : Meinolf Brüser
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  • Nombre de pages267
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-7618-7280-2
  • EAN9783761872802
  • Date de parution07/03/2023
  • Protection num.pas de protection
  • Taille5 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurGustav Bosse Verlag

Résumé

Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie gelten seit einem Aufsatz von Bernhard Friedrich Richter 1912 als bürgerliche Auftragsmusiken. Dieses Bild beseitigt das vorliegende Buch, indem es die Haltlosigkeit der Richter'schen Begründung aufzeigt und die Frage nach den Anlässen unbefangen neu stellt.
Und tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung die Kompositionsanlässe der Motetten offenzulegen. So wird das Buch zu einem Krimi historischer Musikwissenschaft. Das Ergebnis: - Keine der Motetten war eine bürgerliche Auftragsmusik, alle waren als Trauermusik persönlich und zum Teil gar familiär motiviert. - Es eröffnen sich Einblicke in die musikalischen und textlichen Mittel, mit denen Bach auf die Traueranlässe Bezug nahm. - Ein grundlegend neues Verständnis von den Motetten - auch mit Konsequenzen für die Aufführungspraxis - wird vermittelt. Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach.
Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.
Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie gelten seit einem Aufsatz von Bernhard Friedrich Richter 1912 als bürgerliche Auftragsmusiken. Dieses Bild beseitigt das vorliegende Buch, indem es die Haltlosigkeit der Richter'schen Begründung aufzeigt und die Frage nach den Anlässen unbefangen neu stellt.
Und tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung die Kompositionsanlässe der Motetten offenzulegen. So wird das Buch zu einem Krimi historischer Musikwissenschaft. Das Ergebnis: - Keine der Motetten war eine bürgerliche Auftragsmusik, alle waren als Trauermusik persönlich und zum Teil gar familiär motiviert. - Es eröffnen sich Einblicke in die musikalischen und textlichen Mittel, mit denen Bach auf die Traueranlässe Bezug nahm. - Ein grundlegend neues Verständnis von den Motetten - auch mit Konsequenzen für die Aufführungspraxis - wird vermittelt. Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach.
Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.