Weltphilologie. Verheißungen der Moderne

Par : Christian Kiening
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  • Nombre de pages264
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-8353-8810-9
  • EAN9783835388109
  • Date de parution19/03/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille3 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurWallstein

Résumé

Hat die Philologie als »selbst geformtes Leben« (Auerbach) eine ganz eigene Beziehung zur Welt? Ja, sagt das vorliegende Buch - im Rückgang auf grundlegende philologische Ansätze des 20. Jahrhunderts. Oft hat sich die Philologie mit Weltliteraturen und Welterzeugungen beschäftigt. Selten aber mit der Frage ihres eigenen Weltbezuges. Ist dieser ein genuiner? Gibt es eine »Weltwirklichkeit« der Philologie? Wie weit geht ihre Weltvergessenheit? Lässt sich Philologie heute neu auf der Basis ihrer Welthaftigkeit denken? Das Buch reicht über die Einzeldisziplin hinaus, indem es eine wissenschaftsgeschichtliche Versuchsanordnung bildet: bedeutende Vertreter verschiedener philologischer Richtungen der Moderne, der klassische Philologe Ludwig Traube, der Sprachwissenschaftler Eduard Sievers, der Geistesgeschichtler Rudolf Unger, der Geschichtsphilosoph Walter Benjamin, der Altgermanist Hugo Kuhn, der Romanist Erich Auerbach - sie zeigen: Der Weltbegriff ist dort im Spiel, wo über Schrift und Stimme, Geist und Idee, Struktur und Wirklichkeit nachgedacht wird.
Und mit diesem Weltbegriff erweist sich die Philologie als eine reflexive Wissenschaft, die nicht in der Texterklärung aufgeht, vielmehr zum elementaren Verständnis vergangener und gegenwärtiger Kultur(en) beiträgt.
Hat die Philologie als »selbst geformtes Leben« (Auerbach) eine ganz eigene Beziehung zur Welt? Ja, sagt das vorliegende Buch - im Rückgang auf grundlegende philologische Ansätze des 20. Jahrhunderts. Oft hat sich die Philologie mit Weltliteraturen und Welterzeugungen beschäftigt. Selten aber mit der Frage ihres eigenen Weltbezuges. Ist dieser ein genuiner? Gibt es eine »Weltwirklichkeit« der Philologie? Wie weit geht ihre Weltvergessenheit? Lässt sich Philologie heute neu auf der Basis ihrer Welthaftigkeit denken? Das Buch reicht über die Einzeldisziplin hinaus, indem es eine wissenschaftsgeschichtliche Versuchsanordnung bildet: bedeutende Vertreter verschiedener philologischer Richtungen der Moderne, der klassische Philologe Ludwig Traube, der Sprachwissenschaftler Eduard Sievers, der Geistesgeschichtler Rudolf Unger, der Geschichtsphilosoph Walter Benjamin, der Altgermanist Hugo Kuhn, der Romanist Erich Auerbach - sie zeigen: Der Weltbegriff ist dort im Spiel, wo über Schrift und Stimme, Geist und Idee, Struktur und Wirklichkeit nachgedacht wird.
Und mit diesem Weltbegriff erweist sich die Philologie als eine reflexive Wissenschaft, die nicht in der Texterklärung aufgeht, vielmehr zum elementaren Verständnis vergangener und gegenwärtiger Kultur(en) beiträgt.
Letzte Züge
Christian Kiening
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