Wege und Irrwege zum historischen Jesus
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- Nombre de pages392
- FormatPDF
- ISBN978-3-17-040037-5
- EAN9783170400375
- Date de parution17/11/2021
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille6 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurKohlhammer
Résumé
Die in diesem Band vorgelegten Aufsätze spiegeln die über 50 Jahre währende Forschung des Verfassers an der Frage nach dem historischen Jesus. Er begann in der von E. Käsemann, G. Bornkamm und W. G. Kümmel dominierten Phase, ohne einer bestimmten Schule verpflichtet zu sein, und hat dann den Umbruch zur sogenannten "dritten Frage nach Jesus" kritisch begleitet. Er hat immer eine streng methodenorientierte Forschung vertreten und war an der Forschungsgeschichte interessiert.
Er plädiert sowohl für einen nicht-apokalyptischen als auch für einen torakritischen Jesus. Beides gehört unabdingbar zum Zentrum seiner Botschaft vom barmherzigen Gott, und deshalb ist Jesu einziges Gebot: "Werdet barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist" (Lk 6, 36). Dass dies eine Vergleichgültigung der Tora und besonders des Opferkultes bedeutete, führte zum Konflikt mit den religiösen Führern Israels, die Jesus als Irrlehrer und falschen Propheten ablehnen mussten.
Er plädiert sowohl für einen nicht-apokalyptischen als auch für einen torakritischen Jesus. Beides gehört unabdingbar zum Zentrum seiner Botschaft vom barmherzigen Gott, und deshalb ist Jesu einziges Gebot: "Werdet barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist" (Lk 6, 36). Dass dies eine Vergleichgültigung der Tora und besonders des Opferkultes bedeutete, führte zum Konflikt mit den religiösen Führern Israels, die Jesus als Irrlehrer und falschen Propheten ablehnen mussten.
Die in diesem Band vorgelegten Aufsätze spiegeln die über 50 Jahre währende Forschung des Verfassers an der Frage nach dem historischen Jesus. Er begann in der von E. Käsemann, G. Bornkamm und W. G. Kümmel dominierten Phase, ohne einer bestimmten Schule verpflichtet zu sein, und hat dann den Umbruch zur sogenannten "dritten Frage nach Jesus" kritisch begleitet. Er hat immer eine streng methodenorientierte Forschung vertreten und war an der Forschungsgeschichte interessiert.
Er plädiert sowohl für einen nicht-apokalyptischen als auch für einen torakritischen Jesus. Beides gehört unabdingbar zum Zentrum seiner Botschaft vom barmherzigen Gott, und deshalb ist Jesu einziges Gebot: "Werdet barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist" (Lk 6, 36). Dass dies eine Vergleichgültigung der Tora und besonders des Opferkultes bedeutete, führte zum Konflikt mit den religiösen Führern Israels, die Jesus als Irrlehrer und falschen Propheten ablehnen mussten.
Er plädiert sowohl für einen nicht-apokalyptischen als auch für einen torakritischen Jesus. Beides gehört unabdingbar zum Zentrum seiner Botschaft vom barmherzigen Gott, und deshalb ist Jesu einziges Gebot: "Werdet barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist" (Lk 6, 36). Dass dies eine Vergleichgültigung der Tora und besonders des Opferkultes bedeutete, führte zum Konflikt mit den religiösen Führern Israels, die Jesus als Irrlehrer und falschen Propheten ablehnen mussten.