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Vorwärts gehen rückwärts verstehen Von der Angst ins Vertrauen. Die Kunst der systemisch - humanistischen Begleitung von Individuen, Paaren und Familien Ein Hand - und Methodenbuch für angehende und professionell tätige Coaches, Psychosoziale Berater*innen & Psychotherapeut*innen

Par : Detlef Barth, Jutta Barth
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  • Nombre de pages408
  • FormatePub
  • ISBN978-3-8192-5779-7
  • EAN9783819257797
  • Date de parution13/08/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille1 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBoD - Books on Demand

Résumé

"Von der Angst ins Vertrauen" ist Weg und Lösung zugleich, ein Prozess des inneren Reifens in Richtung eines seelischen Erwachsenendaseins, zu dem vor allem die Bereitschaft gehört, alles das, was uns als Mensch, Begleiter*in oder Klient*in am anderen (Partner, Familienmitglieder, Eltern, Freunde) triggert und entsprechend emotional berührt, aus einem phänomenologischen Bewusstsein heraus zu reflektieren, mit dem Ziel, den anderen nicht negativ zu bewerten oder gar zu verurteilen, stattdessen möglichst neutral zu reagieren - eine Herausforderung, die sehr viel Achtsamkeit erfordert.
Die meisten Menschen vertrauen lediglich bedingt; sie machen sich und ihr Vertrauen von Bedingungen (Menschen, Dingen, Umständen, Situationen) abhängig, was nicht selten zu innerer Anspannung führt, schlimmstenfalls zu überzogenem Misstrauen. Und egal, ob wir vertrauensvoll und bedingungslos oder misstrauisch dem Ruf des Lebens folgen: Wir sind gefordert, Antwort zu geben, indem wir vorwärts gehen, ohne genau zu wissen, wo und wie dieses Gehen enden wird.
Doch wie immer wir uns verhalten: Nur rückblickend haben wir die Chance, die Sinnhaftigkeit des eingeschlagenen Weges, die Stolpersteine, die inneren Kämpfe und damit verbundenen Widerstände zu begreifen und zu verstehen, inwieweit der seinerzeit eingeschlagene Weg hilfreich war, uns bewusstseinsmäßig voran gebracht hat oder ein Umweg oder gar eine Sackgasse war. Nicht selten machen wir die Erfahrung, dass Klient*innen mehr Klarheit über und Verständnis für ihre Persönlichkeitsstruktur wünschen.
Hier ist ein Blick in ihre Entwicklungsgeschichte angebracht, um zu klären, welche lebensgeschichtlichen Ereignisse möglichweise zur Entwicklung leidvoller Persönlichkeitsanteile beigetragen haben. Auch ist es uns wichtig, sie darin zu unterstützen, leidvolle und hemmende Anteile oder blockierende Elemente als Hinweisgeber bewusst werden zu lassen, um diese anerkennend und wertschätzend in ihrer Funktion sehen zu können.
Finales Ziel des therapeutischen Begleitungsprozesses ist die Schaffung eines inneren Friedens, der in der Regel auch Auswirkungen hat im Außen, beispielsweise durch eine veränderte Haltung anderen Begegnungs- und Beziehungspartnern gegenüber, allen voran den Eltern oder Ersatzeltern. Ein weiterer relevanter Fokus sind die Bindungserfahrungen und die damit einhergehenden Autonomiebestrebungen unserer Klienten.
"Von der Angst ins Vertrauen" ist Weg und Lösung zugleich, ein Prozess des inneren Reifens in Richtung eines seelischen Erwachsenendaseins, zu dem vor allem die Bereitschaft gehört, alles das, was uns als Mensch, Begleiter*in oder Klient*in am anderen (Partner, Familienmitglieder, Eltern, Freunde) triggert und entsprechend emotional berührt, aus einem phänomenologischen Bewusstsein heraus zu reflektieren, mit dem Ziel, den anderen nicht negativ zu bewerten oder gar zu verurteilen, stattdessen möglichst neutral zu reagieren - eine Herausforderung, die sehr viel Achtsamkeit erfordert.
Die meisten Menschen vertrauen lediglich bedingt; sie machen sich und ihr Vertrauen von Bedingungen (Menschen, Dingen, Umständen, Situationen) abhängig, was nicht selten zu innerer Anspannung führt, schlimmstenfalls zu überzogenem Misstrauen. Und egal, ob wir vertrauensvoll und bedingungslos oder misstrauisch dem Ruf des Lebens folgen: Wir sind gefordert, Antwort zu geben, indem wir vorwärts gehen, ohne genau zu wissen, wo und wie dieses Gehen enden wird.
Doch wie immer wir uns verhalten: Nur rückblickend haben wir die Chance, die Sinnhaftigkeit des eingeschlagenen Weges, die Stolpersteine, die inneren Kämpfe und damit verbundenen Widerstände zu begreifen und zu verstehen, inwieweit der seinerzeit eingeschlagene Weg hilfreich war, uns bewusstseinsmäßig voran gebracht hat oder ein Umweg oder gar eine Sackgasse war. Nicht selten machen wir die Erfahrung, dass Klient*innen mehr Klarheit über und Verständnis für ihre Persönlichkeitsstruktur wünschen.
Hier ist ein Blick in ihre Entwicklungsgeschichte angebracht, um zu klären, welche lebensgeschichtlichen Ereignisse möglichweise zur Entwicklung leidvoller Persönlichkeitsanteile beigetragen haben. Auch ist es uns wichtig, sie darin zu unterstützen, leidvolle und hemmende Anteile oder blockierende Elemente als Hinweisgeber bewusst werden zu lassen, um diese anerkennend und wertschätzend in ihrer Funktion sehen zu können.
Finales Ziel des therapeutischen Begleitungsprozesses ist die Schaffung eines inneren Friedens, der in der Regel auch Auswirkungen hat im Außen, beispielsweise durch eine veränderte Haltung anderen Begegnungs- und Beziehungspartnern gegenüber, allen voran den Eltern oder Ersatzeltern. Ein weiterer relevanter Fokus sind die Bindungserfahrungen und die damit einhergehenden Autonomiebestrebungen unserer Klienten.