Vom Sturmwind verweht - Band 2. Von Herz und Schmerz
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- Nombre de pages420
- FormatePub
- ISBN978-3-99038-950-8
- EAN9783990389508
- Date de parution12/05/2016
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille689 Ko
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurnovum pro Verlag
Résumé
Schnell wandte sich Professor Ioan Margineanu, der große Bariton, um. Unsere Blicke trafen sich zum ersten Mal. Es waren Blitze aus blauem Himmel! Wie vom Schlag gerührt, keines Wortes fähig, starrte ich in ein Gesicht mit großen blauen Augen, einer hohen Stirn, einem schön geschwungenen Mund und einem Grübchen am Kinn. Schweigend standen wir uns gegenüber; er lächelte - Sekunden vergingen, keiner sagte ein Wort.
Noch immer lächelte er wie allwissend. Ich war so befangen, dass mir nichts, aber auch gar nichts einfiel, was ich hätte sagen können. Aber wieso sprach er nichts? Nach endlosen Sekunden fand er die Sprache wieder: "Sie sind sicher Fräulein Elena Zerbes, meine neue Schülerin - stimmts's? Willkommen in meiner Klasse! Meine Frau hat mir nur Gutes von Ihnen erzählt und hat Sie nur ungern abgegeben." Ich dachte nur: "Wow! Das ist also seine Sprechstimme.
Tief, sonor und warm. Das sind ja keine Worte - das sind Streicheleinheiten!"
Noch immer lächelte er wie allwissend. Ich war so befangen, dass mir nichts, aber auch gar nichts einfiel, was ich hätte sagen können. Aber wieso sprach er nichts? Nach endlosen Sekunden fand er die Sprache wieder: "Sie sind sicher Fräulein Elena Zerbes, meine neue Schülerin - stimmts's? Willkommen in meiner Klasse! Meine Frau hat mir nur Gutes von Ihnen erzählt und hat Sie nur ungern abgegeben." Ich dachte nur: "Wow! Das ist also seine Sprechstimme.
Tief, sonor und warm. Das sind ja keine Worte - das sind Streicheleinheiten!"
Schnell wandte sich Professor Ioan Margineanu, der große Bariton, um. Unsere Blicke trafen sich zum ersten Mal. Es waren Blitze aus blauem Himmel! Wie vom Schlag gerührt, keines Wortes fähig, starrte ich in ein Gesicht mit großen blauen Augen, einer hohen Stirn, einem schön geschwungenen Mund und einem Grübchen am Kinn. Schweigend standen wir uns gegenüber; er lächelte - Sekunden vergingen, keiner sagte ein Wort.
Noch immer lächelte er wie allwissend. Ich war so befangen, dass mir nichts, aber auch gar nichts einfiel, was ich hätte sagen können. Aber wieso sprach er nichts? Nach endlosen Sekunden fand er die Sprache wieder: "Sie sind sicher Fräulein Elena Zerbes, meine neue Schülerin - stimmts's? Willkommen in meiner Klasse! Meine Frau hat mir nur Gutes von Ihnen erzählt und hat Sie nur ungern abgegeben." Ich dachte nur: "Wow! Das ist also seine Sprechstimme.
Tief, sonor und warm. Das sind ja keine Worte - das sind Streicheleinheiten!"
Noch immer lächelte er wie allwissend. Ich war so befangen, dass mir nichts, aber auch gar nichts einfiel, was ich hätte sagen können. Aber wieso sprach er nichts? Nach endlosen Sekunden fand er die Sprache wieder: "Sie sind sicher Fräulein Elena Zerbes, meine neue Schülerin - stimmts's? Willkommen in meiner Klasse! Meine Frau hat mir nur Gutes von Ihnen erzählt und hat Sie nur ungern abgegeben." Ich dachte nur: "Wow! Das ist also seine Sprechstimme.
Tief, sonor und warm. Das sind ja keine Worte - das sind Streicheleinheiten!"