Vergil und die Tradition von den römischen Urkönigen

Par : Marianne Wifstrand Schiebe
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  • Nombre de pages194
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-515-11736-4
  • EAN9783515117364
  • Date de parution13/04/2017
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille5 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurFranz Steiner

Résumé

Die hier zum ersten Mal breit ausgeführte Gesamtanalyse der einschlägigen antiken Texte zu den römischen Urkönigen führt zu einem völlig neuen Bild der Traditionszusammenhänge und räumt zahlreiche ältere und jüngere Mißverständnisse aus. Die Geschichte von der Regierung der Urkönige Janus und Saturn hat erst in der Aeneis ihren Ursprung. Der poetische Mythos dieses Werks wurde trotz vieler gattungsbedingter Probleme von römischen Historikern aufgegriffen und in bearbeiteter Form als Geschichtsüberlieferung dargestellt.
Von dieser paganen Historisierung zu trennen ist eine zweite, davon unabhängige Historisierung durch die frühchristlichen Autoren, die unmittelbar auf die Aeneis und die Fasti Ovids zurückgriffen. Während die pagane historisierte Fassung es nie zu einer kanonischen Stellung gebracht zu haben scheint, war der christlichen Fassung durch ihre Übernahme in die mittelalterliche Weltchronistik ein massiver Erfolg beschieden.
Die hier zum ersten Mal breit ausgeführte Gesamtanalyse der einschlägigen antiken Texte zu den römischen Urkönigen führt zu einem völlig neuen Bild der Traditionszusammenhänge und räumt zahlreiche ältere und jüngere Mißverständnisse aus. Die Geschichte von der Regierung der Urkönige Janus und Saturn hat erst in der Aeneis ihren Ursprung. Der poetische Mythos dieses Werks wurde trotz vieler gattungsbedingter Probleme von römischen Historikern aufgegriffen und in bearbeiteter Form als Geschichtsüberlieferung dargestellt.
Von dieser paganen Historisierung zu trennen ist eine zweite, davon unabhängige Historisierung durch die frühchristlichen Autoren, die unmittelbar auf die Aeneis und die Fasti Ovids zurückgriffen. Während die pagane historisierte Fassung es nie zu einer kanonischen Stellung gebracht zu haben scheint, war der christlichen Fassung durch ihre Übernahme in die mittelalterliche Weltchronistik ein massiver Erfolg beschieden.