Untote leben länger. Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist
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- Nombre de pages352
- FormatePub
- ISBN978-3-95757-209-7
- EAN9783957572097
- Date de parution01/09/2015
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille2 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurMatthes & Seitz
Résumé
"Jahrhundertkrise", "Bankencrash", "Systemkollaps" - Markige
Worte wurden bemüht, um die Wirtschaftskrise zu beschreiben,
die in den letzten Jahren zum Bankrott ganzer Länder geführt hat
und den Euro an den Rand des Abgrunds trieb. Markige Worte, die
nach grundlegenden Änderungen schreien. Doch als wäre nichts
geschehen, geht alles weiter wie bisher: Die neoliberale Wirtschaft
beginnt erneut heißzulaufen, Staatsinvestitionen sind weiter verpönt
und schon sieht man wieder die ersten Spekulationsblasen wachsen.
Angesichts dieser aberwitzigen Beharrungskräfte verfolgt Philip
Mirowski das neoliberale Projekt bis zu seinen Anfängen zurück
und zeigt, wie es gelingen konnte, der Welt eine ökonomische Theorie
nach starren mathematischen Gesetzen überzustülpen, die sich als
stählernes Mantra festgesetzt hat.
Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und die Aufdeckung des Einflusses mächtiger Interessenverbände umfasst, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.
Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und die Aufdeckung des Einflusses mächtiger Interessenverbände umfasst, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.
"Jahrhundertkrise", "Bankencrash", "Systemkollaps" - Markige
Worte wurden bemüht, um die Wirtschaftskrise zu beschreiben,
die in den letzten Jahren zum Bankrott ganzer Länder geführt hat
und den Euro an den Rand des Abgrunds trieb. Markige Worte, die
nach grundlegenden Änderungen schreien. Doch als wäre nichts
geschehen, geht alles weiter wie bisher: Die neoliberale Wirtschaft
beginnt erneut heißzulaufen, Staatsinvestitionen sind weiter verpönt
und schon sieht man wieder die ersten Spekulationsblasen wachsen.
Angesichts dieser aberwitzigen Beharrungskräfte verfolgt Philip
Mirowski das neoliberale Projekt bis zu seinen Anfängen zurück
und zeigt, wie es gelingen konnte, der Welt eine ökonomische Theorie
nach starren mathematischen Gesetzen überzustülpen, die sich als
stählernes Mantra festgesetzt hat.
Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und die Aufdeckung des Einflusses mächtiger Interessenverbände umfasst, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.
Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und die Aufdeckung des Einflusses mächtiger Interessenverbände umfasst, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.