Unreliable Narration im dramatischen Monolog des Viktorianismus. Konzepte und Funktionen

Par : Gislind Rohwer-Happe, Uwe Baumann, Marion Gymnich, Barbara Schmidt-Haberkamp
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  • Nombre de pages301
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-86234-899-2
  • EAN9783862348992
  • Date de parution06/10/2011
  • Protection num.pas de protection
  • Taille2 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurV&R Unipress

Résumé

Diese Studie beschäftigt sich mit dem dramatischen Monolog des Viktorianismus. Der Fokus liegt dabei auf dem narrativen Phänomen des unzuverlässigen Erzählens, das diese besondere Gattung der Lyrik kennzeichnet. Die Autorin überträgt narratologische Ansätze auf die Lyrikanalyse und modifiziert teilweise die Signale für >unreliable narration<. Daran anschließend analysiert sie ausgewählte Texte wie Alfred Tennysons »St Simeon Stylites« , Robert Brownings »Porphyria's Lover« , Augusta Websters »A Castaway« und Elizabeth Barrett Brownings »Bertha in the Lane« hinsichtlich des Einsatzes unzuverlässigen Erzählens.
Obwohl die Gattung ein modern erscheinendes Erzählphänomen nutzt und meist subversive, idiosynkratische Figuren pointiert darstellt, erfüllt sie eine durchaus konservative Funktion und dient durch ihre Auseinandersetzung mit den beherrschenden Kulturthemen des Viktorianismus - Religion, Wahnsinn und Kriminalität, Prostitution und Tod - der Stabilisierung des viktorianischen Wertesystems.
Diese Studie beschäftigt sich mit dem dramatischen Monolog des Viktorianismus. Der Fokus liegt dabei auf dem narrativen Phänomen des unzuverlässigen Erzählens, das diese besondere Gattung der Lyrik kennzeichnet. Die Autorin überträgt narratologische Ansätze auf die Lyrikanalyse und modifiziert teilweise die Signale für >unreliable narration<. Daran anschließend analysiert sie ausgewählte Texte wie Alfred Tennysons »St Simeon Stylites« , Robert Brownings »Porphyria's Lover« , Augusta Websters »A Castaway« und Elizabeth Barrett Brownings »Bertha in the Lane« hinsichtlich des Einsatzes unzuverlässigen Erzählens.
Obwohl die Gattung ein modern erscheinendes Erzählphänomen nutzt und meist subversive, idiosynkratische Figuren pointiert darstellt, erfüllt sie eine durchaus konservative Funktion und dient durch ihre Auseinandersetzung mit den beherrschenden Kulturthemen des Viktorianismus - Religion, Wahnsinn und Kriminalität, Prostitution und Tod - der Stabilisierung des viktorianischen Wertesystems.