Über die belehrte Unwissenheit. In der Übersetzung von Anton Scharpff

Par : Nikolaus von Kues, Anton Scharpff, Bruno Kern
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  • Nombre de pages158
  • FormatePub
  • ISBN978-3-8438-0470-7
  • EAN9783843804707
  • Date de parution05/01/2015
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille1 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurEdition Erdmann in der marixve

Résumé

"Wir nehmen an, kein Stern sei unbewohnt." NIKOLAUS VON KUES Nikolaus von Kues gilt als der erste Philosoph der Renaissance und des Humanismus. Gerade sein Hauptwerk "Über die belehrte Unwissenheit" markiert einen Epochenbruch und weist in vieler Hinsicht auf die Moderne voraus. Unser Wissen bleibt immer hinter dem zurück, was gewusst werden kann. Der Erkennbarkeit der Wirklichkeit an sich setzt von Kues seine "Kunst der Mutmaßungen" entgegen.
Damit wird er zum Wegbereiter Descartes', Kants und der modernen Wissenschaftstheorie. Bereits vor Kopernikus bestreitet er, dass die Erde Mittelpunkt des Universums sei, und wagt den kühnen Gedanken von der Unendlichkeit der Welt. Die Philosophie des Kusaners eröffnet den Raum, die Welt in ihrem "reinen Weltlichsein" zu erkunden. Einer bloß instrumentellen Ratio setzt er jedoch seine "schauende Vernunft" entgegen.
Der zentrale Gedanke eines "Zusammenfalls der Gegensätze" in Gott ist die wohl bedeutendste und wirkungsmächtigste Einsicht seines Hauptwerks. Kein Geringerer als Hegel meinte, dass diese Idee den eigentlichen Gehalt alles Philosophierens überhaupt ausmache.
"Wir nehmen an, kein Stern sei unbewohnt." NIKOLAUS VON KUES Nikolaus von Kues gilt als der erste Philosoph der Renaissance und des Humanismus. Gerade sein Hauptwerk "Über die belehrte Unwissenheit" markiert einen Epochenbruch und weist in vieler Hinsicht auf die Moderne voraus. Unser Wissen bleibt immer hinter dem zurück, was gewusst werden kann. Der Erkennbarkeit der Wirklichkeit an sich setzt von Kues seine "Kunst der Mutmaßungen" entgegen.
Damit wird er zum Wegbereiter Descartes', Kants und der modernen Wissenschaftstheorie. Bereits vor Kopernikus bestreitet er, dass die Erde Mittelpunkt des Universums sei, und wagt den kühnen Gedanken von der Unendlichkeit der Welt. Die Philosophie des Kusaners eröffnet den Raum, die Welt in ihrem "reinen Weltlichsein" zu erkunden. Einer bloß instrumentellen Ratio setzt er jedoch seine "schauende Vernunft" entgegen.
Der zentrale Gedanke eines "Zusammenfalls der Gegensätze" in Gott ist die wohl bedeutendste und wirkungsmächtigste Einsicht seines Hauptwerks. Kein Geringerer als Hegel meinte, dass diese Idee den eigentlichen Gehalt alles Philosophierens überhaupt ausmache.
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