Staat und Schulden. Öffentliche Finanzen in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert

Par : Hans-Peter Ullmann
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  • Nombre de pages254
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-647-36385-1
  • EAN9783647363851
  • Date de parution28/10/2009
  • Protection num.pas de protection
  • Taille2 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurVandenhoeck & Ruprecht

Résumé

Die Finanz- und Wirtschaftskrise der Gegenwart lässt die Bedeutung des Staats als letzte Rettungsinstanz und zugleich die Gefahren exzessiver Schuldenaufnahme jäh hervortreten. Staatsschulden verschieben gegenwärtige Lasten auf zukünftige Generationen und sind daher auch ein Gradmesser für den Umgang der Generationen miteinander und das Ausmaß der Verantwortung gegenwärtiger Entscheidungsträger. Dennoch: Ausgeglichene Staatshaushalte sind eine Ausnahme.
Der moderne Staat ist fast immer darauf angewiesen, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren und Schulden aufzunehmen. Fehlt ihm diese Möglichkeit, verliert er seine Handlungsfähigkeit und der Staatsbankrott ist unvermeidbar. Hans-Peter Ullmann hat das Wechselverhältnis von Staatsfinanzen und politischem Prozess seit dem späten 18. Jahrhundert untersucht und Kernfragen der Finanzgeschichte aufgearbeitet.
Dabei wird deutlich, dass der Staatshaushalt wie ein Seismograph die zentralen Veränderungen in Politik und Gesellschaft widerspiegelt. Schon Joseph Schumpeter wusste, dass der »Donner der Weltgeschichte« nirgendwo deutlicher zu hören ist als in der Finanzgeschichte.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise der Gegenwart lässt die Bedeutung des Staats als letzte Rettungsinstanz und zugleich die Gefahren exzessiver Schuldenaufnahme jäh hervortreten. Staatsschulden verschieben gegenwärtige Lasten auf zukünftige Generationen und sind daher auch ein Gradmesser für den Umgang der Generationen miteinander und das Ausmaß der Verantwortung gegenwärtiger Entscheidungsträger. Dennoch: Ausgeglichene Staatshaushalte sind eine Ausnahme.
Der moderne Staat ist fast immer darauf angewiesen, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren und Schulden aufzunehmen. Fehlt ihm diese Möglichkeit, verliert er seine Handlungsfähigkeit und der Staatsbankrott ist unvermeidbar. Hans-Peter Ullmann hat das Wechselverhältnis von Staatsfinanzen und politischem Prozess seit dem späten 18. Jahrhundert untersucht und Kernfragen der Finanzgeschichte aufgearbeitet.
Dabei wird deutlich, dass der Staatshaushalt wie ein Seismograph die zentralen Veränderungen in Politik und Gesellschaft widerspiegelt. Schon Joseph Schumpeter wusste, dass der »Donner der Weltgeschichte« nirgendwo deutlicher zu hören ist als in der Finanzgeschichte.