Soldaten zwischen zwei Uniformen. Österreichische Italiener im Ersten Weltkrieg
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- Nombre de pages245
- FormatPDF
- ISBN978-3-205-23284-1
- EAN9783205232841
- Date de parution09/03/2020
- Protection num.pas de protection
- Taille6 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurBöhlau
Résumé
Mehr als hunderttausend Soldaten der österreich-ungarischen Armee waren italienischer Muttersprache. Sie stammten aus dem Trentino oder dem Küstenland und kämpften im Ersten Weltkrieg im Heer des Kaiserreiches.
Sie sprachen die Sprache des Feindes, weshalb sie aus nationaler Sicht als nicht vertrauenswürdig und verdächtig galten. Sie wurden hauptsächlich an die weit entfernte russische Front geschickt, wo Tausende von ihnen in Gefangenschaft gerieten.
Den zwischen Österreich und Italien Zerrissenen begegnete man in beiden Ländern mit Misstrauen und in den russischen Gefangenenlagern waren sie gegensätzlichen Beeinflussungen und Versuchen nationaler Umerziehung ausgesetzt. Auf der Grundlage österreichischer und italienischer Quellen sowie von Memoiren von Soldaten werden ihre bewegten Geschichten rekonstruiert, geprägt von jahrelangem Krieg, Gefangenschaft und schwieriger Rückkehr.
Anhand der Schicksale der italienischen Soldaten zeigt Andrea Di Michele die komplexen nationalen Dynamiken in den letzten Jahren des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches.
Den zwischen Österreich und Italien Zerrissenen begegnete man in beiden Ländern mit Misstrauen und in den russischen Gefangenenlagern waren sie gegensätzlichen Beeinflussungen und Versuchen nationaler Umerziehung ausgesetzt. Auf der Grundlage österreichischer und italienischer Quellen sowie von Memoiren von Soldaten werden ihre bewegten Geschichten rekonstruiert, geprägt von jahrelangem Krieg, Gefangenschaft und schwieriger Rückkehr.
Anhand der Schicksale der italienischen Soldaten zeigt Andrea Di Michele die komplexen nationalen Dynamiken in den letzten Jahren des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches.
Mehr als hunderttausend Soldaten der österreich-ungarischen Armee waren italienischer Muttersprache. Sie stammten aus dem Trentino oder dem Küstenland und kämpften im Ersten Weltkrieg im Heer des Kaiserreiches.
Sie sprachen die Sprache des Feindes, weshalb sie aus nationaler Sicht als nicht vertrauenswürdig und verdächtig galten. Sie wurden hauptsächlich an die weit entfernte russische Front geschickt, wo Tausende von ihnen in Gefangenschaft gerieten.
Den zwischen Österreich und Italien Zerrissenen begegnete man in beiden Ländern mit Misstrauen und in den russischen Gefangenenlagern waren sie gegensätzlichen Beeinflussungen und Versuchen nationaler Umerziehung ausgesetzt. Auf der Grundlage österreichischer und italienischer Quellen sowie von Memoiren von Soldaten werden ihre bewegten Geschichten rekonstruiert, geprägt von jahrelangem Krieg, Gefangenschaft und schwieriger Rückkehr.
Anhand der Schicksale der italienischen Soldaten zeigt Andrea Di Michele die komplexen nationalen Dynamiken in den letzten Jahren des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches.
Den zwischen Österreich und Italien Zerrissenen begegnete man in beiden Ländern mit Misstrauen und in den russischen Gefangenenlagern waren sie gegensätzlichen Beeinflussungen und Versuchen nationaler Umerziehung ausgesetzt. Auf der Grundlage österreichischer und italienischer Quellen sowie von Memoiren von Soldaten werden ihre bewegten Geschichten rekonstruiert, geprägt von jahrelangem Krieg, Gefangenschaft und schwieriger Rückkehr.
Anhand der Schicksale der italienischen Soldaten zeigt Andrea Di Michele die komplexen nationalen Dynamiken in den letzten Jahren des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches.