So jung - so schön - so unglücklich. Dr. Daniel 108 – Arztroman
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- Nombre de pages100
- FormatePub
- ISBN978-3-7409-1897-2
- EAN9783740918972
- Date de parution07/06/2017
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille197 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurKelter Media
Résumé
Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen - und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht.
Liebevoll hielt Denise Biller ihren kleinen Neffen im Arm.
»Die Mutterrolle steht dir gut« , meinte ihre Schwester Nicole lächelnd.
Denise seufzte. »Ich hätte ja auch gern ein Baby, aber Ricky.« Sie zuckte die Schultern und schwieg bedrückt.
Ärgerlich schüttelte Nicole den Kopf.
»Also weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, er will dich nur hinhalten.« Der kleine Florian begann ein wenig zu quengeln und wurde sofort von seiner Mutter auf den Arm genommen. »Nach deinem Hunger kann man wirklich die Uhr stellen« , sagte sie zärtlich, während sie sich hinsetzte und ihr Baby zu stillen begann. Sehnsuchtsvoll sah Denise ihr zu. Im Moment hätte sie viel darum gegeben, wenn ihr Leben genauso verlaufen würde wie das ihrer Schwester. »Ricky will mich nicht hinhalten« , entgegnete sie nun auf Nicoles Behauptung von vorhin.
»Er hat einfach Angst vor einer Ehe, und irgendwie kann ich ihn sogar verstehen. Seine Eltern ließen sich scheiden, als Ricky zehn Jahre alt war. Von da an gab es nur Streitigkeiten ums Sorgerecht für ihn und seinen älteren Bruder. Jahrelang wurden die beiden ständig herumgeschubst. » Sie schwieg kurz. »Sein Bruder und dessen Frau leben seit einem Jahr getrennt und werden sich auch scheiden lassen.
Da ist es eigentlich kein Wunder, wenn sich Ricky gegen eine Ehe sträubt.« »Möglich« , murmelte Nicole achselzuckend. »Ich verstehe es trotzdem nicht. Gut, die Ehe seiner Eltern und seines Bruders ist schiefgegangen, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß seine Ehe mit dir auch schiefgehen wird.« Denise schwieg. Das alles hatte sie selbst schon mindestens tausendmal gesagt, aber Ricky war nicht zu überzeugen. Seufzend erhob
»Also weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, er will dich nur hinhalten.« Der kleine Florian begann ein wenig zu quengeln und wurde sofort von seiner Mutter auf den Arm genommen. »Nach deinem Hunger kann man wirklich die Uhr stellen« , sagte sie zärtlich, während sie sich hinsetzte und ihr Baby zu stillen begann. Sehnsuchtsvoll sah Denise ihr zu. Im Moment hätte sie viel darum gegeben, wenn ihr Leben genauso verlaufen würde wie das ihrer Schwester. »Ricky will mich nicht hinhalten« , entgegnete sie nun auf Nicoles Behauptung von vorhin.
»Er hat einfach Angst vor einer Ehe, und irgendwie kann ich ihn sogar verstehen. Seine Eltern ließen sich scheiden, als Ricky zehn Jahre alt war. Von da an gab es nur Streitigkeiten ums Sorgerecht für ihn und seinen älteren Bruder. Jahrelang wurden die beiden ständig herumgeschubst. » Sie schwieg kurz. »Sein Bruder und dessen Frau leben seit einem Jahr getrennt und werden sich auch scheiden lassen.
Da ist es eigentlich kein Wunder, wenn sich Ricky gegen eine Ehe sträubt.« »Möglich« , murmelte Nicole achselzuckend. »Ich verstehe es trotzdem nicht. Gut, die Ehe seiner Eltern und seines Bruders ist schiefgegangen, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß seine Ehe mit dir auch schiefgehen wird.« Denise schwieg. Das alles hatte sie selbst schon mindestens tausendmal gesagt, aber Ricky war nicht zu überzeugen. Seufzend erhob
Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen - und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht.
Liebevoll hielt Denise Biller ihren kleinen Neffen im Arm.
»Die Mutterrolle steht dir gut« , meinte ihre Schwester Nicole lächelnd.
Denise seufzte. »Ich hätte ja auch gern ein Baby, aber Ricky.« Sie zuckte die Schultern und schwieg bedrückt.
Ärgerlich schüttelte Nicole den Kopf.
»Also weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, er will dich nur hinhalten.« Der kleine Florian begann ein wenig zu quengeln und wurde sofort von seiner Mutter auf den Arm genommen. »Nach deinem Hunger kann man wirklich die Uhr stellen« , sagte sie zärtlich, während sie sich hinsetzte und ihr Baby zu stillen begann. Sehnsuchtsvoll sah Denise ihr zu. Im Moment hätte sie viel darum gegeben, wenn ihr Leben genauso verlaufen würde wie das ihrer Schwester. »Ricky will mich nicht hinhalten« , entgegnete sie nun auf Nicoles Behauptung von vorhin.
»Er hat einfach Angst vor einer Ehe, und irgendwie kann ich ihn sogar verstehen. Seine Eltern ließen sich scheiden, als Ricky zehn Jahre alt war. Von da an gab es nur Streitigkeiten ums Sorgerecht für ihn und seinen älteren Bruder. Jahrelang wurden die beiden ständig herumgeschubst. » Sie schwieg kurz. »Sein Bruder und dessen Frau leben seit einem Jahr getrennt und werden sich auch scheiden lassen.
Da ist es eigentlich kein Wunder, wenn sich Ricky gegen eine Ehe sträubt.« »Möglich« , murmelte Nicole achselzuckend. »Ich verstehe es trotzdem nicht. Gut, die Ehe seiner Eltern und seines Bruders ist schiefgegangen, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß seine Ehe mit dir auch schiefgehen wird.« Denise schwieg. Das alles hatte sie selbst schon mindestens tausendmal gesagt, aber Ricky war nicht zu überzeugen. Seufzend erhob
»Also weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, er will dich nur hinhalten.« Der kleine Florian begann ein wenig zu quengeln und wurde sofort von seiner Mutter auf den Arm genommen. »Nach deinem Hunger kann man wirklich die Uhr stellen« , sagte sie zärtlich, während sie sich hinsetzte und ihr Baby zu stillen begann. Sehnsuchtsvoll sah Denise ihr zu. Im Moment hätte sie viel darum gegeben, wenn ihr Leben genauso verlaufen würde wie das ihrer Schwester. »Ricky will mich nicht hinhalten« , entgegnete sie nun auf Nicoles Behauptung von vorhin.
»Er hat einfach Angst vor einer Ehe, und irgendwie kann ich ihn sogar verstehen. Seine Eltern ließen sich scheiden, als Ricky zehn Jahre alt war. Von da an gab es nur Streitigkeiten ums Sorgerecht für ihn und seinen älteren Bruder. Jahrelang wurden die beiden ständig herumgeschubst. » Sie schwieg kurz. »Sein Bruder und dessen Frau leben seit einem Jahr getrennt und werden sich auch scheiden lassen.
Da ist es eigentlich kein Wunder, wenn sich Ricky gegen eine Ehe sträubt.« »Möglich« , murmelte Nicole achselzuckend. »Ich verstehe es trotzdem nicht. Gut, die Ehe seiner Eltern und seines Bruders ist schiefgegangen, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß seine Ehe mit dir auch schiefgehen wird.« Denise schwieg. Das alles hatte sie selbst schon mindestens tausendmal gesagt, aber Ricky war nicht zu überzeugen. Seufzend erhob























