"...so frei, so stark...". Westfalens wilde Pferde

Par : Cordula Marx, Agnes Sternschulte
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  • Nombre de pages232
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-948365-14-1
  • EAN9783948365141
  • Date de parution19/08/2022
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille175 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurK-West Verlag

Résumé

Wer an wilde Pferde denkt, sucht nicht zuerst in Westfalen. Aber gerade dort lebten Pferde einst frei. Der Mensch griff in ihr Leben nur ein, um die Zucht zu beeinflussen oder z. B.für den Marstall geeignete Reit- und Wagenpferde herauszufangen. Robust, gesund und trittsicher, waren die wild aufgewachsenen Pferde nah und fern gefragt. Napoleons Schwager Murat zog mit Emscherbrücher Wildpferden nach Spanien. Viele besuchen den Wildpferdefang am letzten Maiwochenende in Dülmen.
Aber wer erinnert sich an die Emscherbrücher, Davertnickel und die Pferde des Duisburger Waldes? "Schnaubte es da nicht laut und wild? Die freien Sennerpferde waren es, wohl dreißig, die da, ledig von Zaum und Eisen, nackt und ungeschirrt über die Trift zogen, die Nasen im Wind wie Wild ... und ein Gewieher erklang, so frei, so stark wie nie ein Roß gewiehert." So schildert Herman Löns.noch Anfang des 20.
Jahrhundert seine Begegnung mit den Sennerpferden. Neuerdings wird die gefährdete Rasse vom Westfälischen Freilichtmuseum gezüchtet. Seit 1160 leben diese Pferde in der Senne und wurden jahrhundertelang von der lippischen Herrscherfamilie gefördert und genutzt.
Wer an wilde Pferde denkt, sucht nicht zuerst in Westfalen. Aber gerade dort lebten Pferde einst frei. Der Mensch griff in ihr Leben nur ein, um die Zucht zu beeinflussen oder z. B.für den Marstall geeignete Reit- und Wagenpferde herauszufangen. Robust, gesund und trittsicher, waren die wild aufgewachsenen Pferde nah und fern gefragt. Napoleons Schwager Murat zog mit Emscherbrücher Wildpferden nach Spanien. Viele besuchen den Wildpferdefang am letzten Maiwochenende in Dülmen.
Aber wer erinnert sich an die Emscherbrücher, Davertnickel und die Pferde des Duisburger Waldes? "Schnaubte es da nicht laut und wild? Die freien Sennerpferde waren es, wohl dreißig, die da, ledig von Zaum und Eisen, nackt und ungeschirrt über die Trift zogen, die Nasen im Wind wie Wild ... und ein Gewieher erklang, so frei, so stark wie nie ein Roß gewiehert." So schildert Herman Löns.noch Anfang des 20.
Jahrhundert seine Begegnung mit den Sennerpferden. Neuerdings wird die gefährdete Rasse vom Westfälischen Freilichtmuseum gezüchtet. Seit 1160 leben diese Pferde in der Senne und wurden jahrhundertelang von der lippischen Herrscherfamilie gefördert und genutzt.