Schwein gehabt? Wissenschaftliche Annäherung an eine Kulturgeschichte des Fleischverzehrs. (2.erweiterte Ausgabe)
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- Nombre de pages1021
- FormatePub
- ISBN978-3-7575-1158-6
- EAN9783757511586
- Date de parution26/01/2023
- Protection num.pas de protection
- Taille18 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurHeinz Siegfried Pestner
Résumé
Annamaria Grabowski Ich habe mich den Tieren in der Massentierhaltung, hier besonders den Schweinen, zugewandt. Ich bin der Frage, was uns Menschen bewegt, Tiere in Massentierhaltung, Massentiertransporten, Massenschlachtanlagen zu bringen, nachgegangen. Entstanden ist dieses Buch, das auch eine Kulturgeschichte des Fleisches, des Fleischgenusses, aber auch der Gewalt ist. Vorgestellt wird auch die Situation derer, die in Schlachthöfen, auf Tiertransporten und Auktionshäusern für Farmtiere arbeiten; die Frage wird gestellt, welche Auswirkungen ihre Tätigkeit auf ihre Umwelt, die nähere und die weitere, haben könnte, welche Folgen chronische Gewalt an Tieren bei Tier und Mensch auslöst.
Wissenschaftler werden zitiert, die nach intensiven Forschungs-Arbeiten davon überzeugt sind, dass Schweine intelligente, aufgeweckte und soziale Tiere sind. Es wird berichtet von Hamlet und Omelette, zwei Schweinen, die Videospiele lieben, von Lulu, die die Mutter ihrer Besitzerin rettet, von Schweinen, die sich selbst im Spiegel erkennen, die schwimmen und tauchen können, ach und noch so viel mehr.
Das Schreien und Weinen der Schweine, bei der Kastration der Ferkel, bei der Wegnahme der Ferkel vom Muttertier, bei Abholung für den Transport zum Schlachthof, beim Schlachten am Hof, hat mich so bewegt, dass ich mich daran machte, über das Leben der Schweine zu recherchieren. Das Schwein im Fokus vieler und im Alltag fast aller Menschen. Zwar in verschiedenen Daseinsformen, aber immer gegenwärtig.
Und im gleichen Maße unbekannt, ohne An-Sehen. Das Nutzungsrecht, von wem gegeben? wird gnadenlos ausgebeutet. Schweine in dunklen Ställen und oft in Hallen, groß wie Fußballfelder, Gespenster, gesichtslose Fettmonster, verkommen zu Gebärmaschinen und Fleischlieferanten. Vergleiche zwischen Menschen und Schwein, Schwein und Mensch, schmerzen tief. Wer weiß, was ein Schwein fühlte, wenn wir es mit uns Menschen vergleichen würden?
Wissenschaftler werden zitiert, die nach intensiven Forschungs-Arbeiten davon überzeugt sind, dass Schweine intelligente, aufgeweckte und soziale Tiere sind. Es wird berichtet von Hamlet und Omelette, zwei Schweinen, die Videospiele lieben, von Lulu, die die Mutter ihrer Besitzerin rettet, von Schweinen, die sich selbst im Spiegel erkennen, die schwimmen und tauchen können, ach und noch so viel mehr.
Das Schreien und Weinen der Schweine, bei der Kastration der Ferkel, bei der Wegnahme der Ferkel vom Muttertier, bei Abholung für den Transport zum Schlachthof, beim Schlachten am Hof, hat mich so bewegt, dass ich mich daran machte, über das Leben der Schweine zu recherchieren. Das Schwein im Fokus vieler und im Alltag fast aller Menschen. Zwar in verschiedenen Daseinsformen, aber immer gegenwärtig.
Und im gleichen Maße unbekannt, ohne An-Sehen. Das Nutzungsrecht, von wem gegeben? wird gnadenlos ausgebeutet. Schweine in dunklen Ställen und oft in Hallen, groß wie Fußballfelder, Gespenster, gesichtslose Fettmonster, verkommen zu Gebärmaschinen und Fleischlieferanten. Vergleiche zwischen Menschen und Schwein, Schwein und Mensch, schmerzen tief. Wer weiß, was ein Schwein fühlte, wenn wir es mit uns Menschen vergleichen würden?
Annamaria Grabowski Ich habe mich den Tieren in der Massentierhaltung, hier besonders den Schweinen, zugewandt. Ich bin der Frage, was uns Menschen bewegt, Tiere in Massentierhaltung, Massentiertransporten, Massenschlachtanlagen zu bringen, nachgegangen. Entstanden ist dieses Buch, das auch eine Kulturgeschichte des Fleisches, des Fleischgenusses, aber auch der Gewalt ist. Vorgestellt wird auch die Situation derer, die in Schlachthöfen, auf Tiertransporten und Auktionshäusern für Farmtiere arbeiten; die Frage wird gestellt, welche Auswirkungen ihre Tätigkeit auf ihre Umwelt, die nähere und die weitere, haben könnte, welche Folgen chronische Gewalt an Tieren bei Tier und Mensch auslöst.
Wissenschaftler werden zitiert, die nach intensiven Forschungs-Arbeiten davon überzeugt sind, dass Schweine intelligente, aufgeweckte und soziale Tiere sind. Es wird berichtet von Hamlet und Omelette, zwei Schweinen, die Videospiele lieben, von Lulu, die die Mutter ihrer Besitzerin rettet, von Schweinen, die sich selbst im Spiegel erkennen, die schwimmen und tauchen können, ach und noch so viel mehr.
Das Schreien und Weinen der Schweine, bei der Kastration der Ferkel, bei der Wegnahme der Ferkel vom Muttertier, bei Abholung für den Transport zum Schlachthof, beim Schlachten am Hof, hat mich so bewegt, dass ich mich daran machte, über das Leben der Schweine zu recherchieren. Das Schwein im Fokus vieler und im Alltag fast aller Menschen. Zwar in verschiedenen Daseinsformen, aber immer gegenwärtig.
Und im gleichen Maße unbekannt, ohne An-Sehen. Das Nutzungsrecht, von wem gegeben? wird gnadenlos ausgebeutet. Schweine in dunklen Ställen und oft in Hallen, groß wie Fußballfelder, Gespenster, gesichtslose Fettmonster, verkommen zu Gebärmaschinen und Fleischlieferanten. Vergleiche zwischen Menschen und Schwein, Schwein und Mensch, schmerzen tief. Wer weiß, was ein Schwein fühlte, wenn wir es mit uns Menschen vergleichen würden?
Wissenschaftler werden zitiert, die nach intensiven Forschungs-Arbeiten davon überzeugt sind, dass Schweine intelligente, aufgeweckte und soziale Tiere sind. Es wird berichtet von Hamlet und Omelette, zwei Schweinen, die Videospiele lieben, von Lulu, die die Mutter ihrer Besitzerin rettet, von Schweinen, die sich selbst im Spiegel erkennen, die schwimmen und tauchen können, ach und noch so viel mehr.
Das Schreien und Weinen der Schweine, bei der Kastration der Ferkel, bei der Wegnahme der Ferkel vom Muttertier, bei Abholung für den Transport zum Schlachthof, beim Schlachten am Hof, hat mich so bewegt, dass ich mich daran machte, über das Leben der Schweine zu recherchieren. Das Schwein im Fokus vieler und im Alltag fast aller Menschen. Zwar in verschiedenen Daseinsformen, aber immer gegenwärtig.
Und im gleichen Maße unbekannt, ohne An-Sehen. Das Nutzungsrecht, von wem gegeben? wird gnadenlos ausgebeutet. Schweine in dunklen Ställen und oft in Hallen, groß wie Fußballfelder, Gespenster, gesichtslose Fettmonster, verkommen zu Gebärmaschinen und Fleischlieferanten. Vergleiche zwischen Menschen und Schwein, Schwein und Mensch, schmerzen tief. Wer weiß, was ein Schwein fühlte, wenn wir es mit uns Menschen vergleichen würden?



