Religionsphilosophie, Teil 3. H
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub protégé est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
- Non compatible avec un achat hors France métropolitaine

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages10
- FormatePub
- ISBN978-3-8312-5626-6
- EAN9783831256266
- Date de parution01/02/2011
- Protection num.Adobe DRM
- Taille106 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurDeutsche Welle
Résumé
Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach "alles" ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name "Gott" steht.
Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
HÖCHSTES GUT UND ABSOLUTE VERBINDLICHKEIT
Sollen unsere Bewertungen begründet sein, so setzen wir einen Maßstab der Beurteilung voraus.
Platon nennt ihn die "Idee des Guten". Die Gewissheit von einer letzten und unbedingten Gutheit, die nicht nur unsere subjektive Konstruktion ist, sondern ihre Gutheit aus sich selbst besitzt und somit alles Gute begründet, muss ebenfalls Bestandteil eines vernünftigen Gottesbegriffs sein. Der sogenannte "ontologische Gottesbeweis" fasst all die Beweise in das Argument zusammen, dass unser Denken sich widersprechen würde, wenn wir nicht ein Höchstes und Unbedingtes voraussetzten.
Platon nennt ihn die "Idee des Guten". Die Gewissheit von einer letzten und unbedingten Gutheit, die nicht nur unsere subjektive Konstruktion ist, sondern ihre Gutheit aus sich selbst besitzt und somit alles Gute begründet, muss ebenfalls Bestandteil eines vernünftigen Gottesbegriffs sein. Der sogenannte "ontologische Gottesbeweis" fasst all die Beweise in das Argument zusammen, dass unser Denken sich widersprechen würde, wenn wir nicht ein Höchstes und Unbedingtes voraussetzten.
Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach "alles" ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name "Gott" steht.
Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
HÖCHSTES GUT UND ABSOLUTE VERBINDLICHKEIT
Sollen unsere Bewertungen begründet sein, so setzen wir einen Maßstab der Beurteilung voraus.
Platon nennt ihn die "Idee des Guten". Die Gewissheit von einer letzten und unbedingten Gutheit, die nicht nur unsere subjektive Konstruktion ist, sondern ihre Gutheit aus sich selbst besitzt und somit alles Gute begründet, muss ebenfalls Bestandteil eines vernünftigen Gottesbegriffs sein. Der sogenannte "ontologische Gottesbeweis" fasst all die Beweise in das Argument zusammen, dass unser Denken sich widersprechen würde, wenn wir nicht ein Höchstes und Unbedingtes voraussetzten.
Platon nennt ihn die "Idee des Guten". Die Gewissheit von einer letzten und unbedingten Gutheit, die nicht nur unsere subjektive Konstruktion ist, sondern ihre Gutheit aus sich selbst besitzt und somit alles Gute begründet, muss ebenfalls Bestandteil eines vernünftigen Gottesbegriffs sein. Der sogenannte "ontologische Gottesbeweis" fasst all die Beweise in das Argument zusammen, dass unser Denken sich widersprechen würde, wenn wir nicht ein Höchstes und Unbedingtes voraussetzten.