Regie als Autorschaft. Eine diskurskritische Studie zu Schlingensiefs ›Parsifal‹
Par : , , ,Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages193
- FormatPDF
- ISBN978-3-86234-119-1
- EAN9783862341191
- Date de parution21/07/2010
- Protection num.pas de protection
- Taille1 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurV&R Unipress
Résumé
Allen literaturwissenschaftlichen Debatten zum Trotz: Der Autor und sein Name leiten das Werkverständnis nach wie vor - umso mehr dort, wo von intertextuellen Verfahren Gebrauch gemacht und eine zunehmende Ablösung von Schrift und Material proklamiert wird. In diesem Spannungsfeld von Text und Notation hier und performativem Ereignis dort stehen theatrale Aufführungen und mit ihnen Verfasser und Regisseur.
Dieser Band untersucht am Beispiel von Christoph Schlingensiefs »Parsifal« an den Bayreuther Festspielen 2005 die Beziehungen von Text und Inszenierung in der Aufführung im Hinblick auf Zuschreibung und Markierung von Autorschaft. Mit Genettes Begriff des Paratextes und seinen Implikationen wird gezeigt, wie aus Richard Wagners Bühnenweihfestspiel in der Inszenierung von Schlingensief schließlich »Schlingensiefs Parsifal« geworden ist und wie eine Aufführung als Überlagerung zweier Schichten vorgeführt wird.
Beides gemeinsam führt zu der Schlussfolgerung, dass sich die mehrstufige Entstehung einer Aufführung in der Auffächerung ihrer Autorschaft spiegelt.
Dieser Band untersucht am Beispiel von Christoph Schlingensiefs »Parsifal« an den Bayreuther Festspielen 2005 die Beziehungen von Text und Inszenierung in der Aufführung im Hinblick auf Zuschreibung und Markierung von Autorschaft. Mit Genettes Begriff des Paratextes und seinen Implikationen wird gezeigt, wie aus Richard Wagners Bühnenweihfestspiel in der Inszenierung von Schlingensief schließlich »Schlingensiefs Parsifal« geworden ist und wie eine Aufführung als Überlagerung zweier Schichten vorgeführt wird.
Beides gemeinsam führt zu der Schlussfolgerung, dass sich die mehrstufige Entstehung einer Aufführung in der Auffächerung ihrer Autorschaft spiegelt.
Allen literaturwissenschaftlichen Debatten zum Trotz: Der Autor und sein Name leiten das Werkverständnis nach wie vor - umso mehr dort, wo von intertextuellen Verfahren Gebrauch gemacht und eine zunehmende Ablösung von Schrift und Material proklamiert wird. In diesem Spannungsfeld von Text und Notation hier und performativem Ereignis dort stehen theatrale Aufführungen und mit ihnen Verfasser und Regisseur.
Dieser Band untersucht am Beispiel von Christoph Schlingensiefs »Parsifal« an den Bayreuther Festspielen 2005 die Beziehungen von Text und Inszenierung in der Aufführung im Hinblick auf Zuschreibung und Markierung von Autorschaft. Mit Genettes Begriff des Paratextes und seinen Implikationen wird gezeigt, wie aus Richard Wagners Bühnenweihfestspiel in der Inszenierung von Schlingensief schließlich »Schlingensiefs Parsifal« geworden ist und wie eine Aufführung als Überlagerung zweier Schichten vorgeführt wird.
Beides gemeinsam führt zu der Schlussfolgerung, dass sich die mehrstufige Entstehung einer Aufführung in der Auffächerung ihrer Autorschaft spiegelt.
Dieser Band untersucht am Beispiel von Christoph Schlingensiefs »Parsifal« an den Bayreuther Festspielen 2005 die Beziehungen von Text und Inszenierung in der Aufführung im Hinblick auf Zuschreibung und Markierung von Autorschaft. Mit Genettes Begriff des Paratextes und seinen Implikationen wird gezeigt, wie aus Richard Wagners Bühnenweihfestspiel in der Inszenierung von Schlingensief schließlich »Schlingensiefs Parsifal« geworden ist und wie eine Aufführung als Überlagerung zweier Schichten vorgeführt wird.
Beides gemeinsam führt zu der Schlussfolgerung, dass sich die mehrstufige Entstehung einer Aufführung in der Auffächerung ihrer Autorschaft spiegelt.