Perfektionismus und Umgang mit Fehlern. Wie wirkt sich dabei eine Achtsamkeitsübung aus?
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- Nombre de pages92
- FormatePub
- ISBN978-3-7504-7760-5
- EAN9783750477605
- Date de parution08/01/2020
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille263 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurBooks on Demand
Résumé
Fehlermachen ist ein integraler Bestandteil des Menschseins. Wir machen ständig Fehler und diese Fehler sind uns in der Regel unangenehm. Sie sind meist mit Gefühlen von Scham oder Schuld verbunden - Emotionen, die eng mit der Selbstbewertung verknüpft sind. Deshalb versuchen die meisten Menschen, Fehler zu vermeiden. Ein entspannterer Umgang mit Fehlern erleichtert es jedoch, aus ihnen zu lernen.
Es existieren daher gute Gründe für den Aufbau einer Fehlerkultur sowohl im Unternehmensbereich als auch in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Um aus einem Fehler lernen zu können, ist es notwendig, dass die handelnde Person sich ihres Fehlers auch bewusst wird. Die Aufmerksamkeit der Person muss demnach bei sich selbst und ihrem Handeln liegen. Eine effektive Fehleranalyse setzt die Fähigkeit voraus, starke Affekte regulieren zu können.
Aufmerksamkeitsfokussierung und Emotionsregulation - diese beiden Fähigkeiten sind essentiell für einen adaptiven Umgang mit Fehlern. Eine Möglichkeit, sowohl die Fähigkeit der Aufmerksamkeitsfokussierung als auch die Emotionsregulationsfähigkeit zu stärken, bilden beispielsweise Achtsamkeitsübungen. Die Studie von Laura Stalb-Opielka untersucht, ob sich die Adaptivität des Umgangs mit Fehlern durch eine kurze Online-Achtsamkeitsübung beeinflussen lässt und ob die Ausprägung von Fehlersensibilität und hohen Standards dabei eine bedeutsame Rolle spielen.
Um diesen Forschungsfragen nachzugehen, wurde ein computerbasiertes Online-Experiment durchgeführt, bei dem die TeilnehmerInnen zufällig den Versuchsbedingungen zugeordnet wurden. Die TeilnehmerInnen der Experimentalgruppe nahmen an einer Achtsamkeits-, die TeilnehmerInnen der Kontrollgruppe an einer Mindwanderingübung teil. Die Daten wurden mithilfe multivariater Methoden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kurze Online-Achtsamkeitsübung nicht geeignet ist, kurzfristig zu adaptiverem Umgang mit Fehlern zu verhelfen oder negativen Affekt zu reduzieren.
Allerdings ließ sich die Adaptivität der Reaktion auf Fehler durch die Art des Feedbacks manipulieren. Die Bedeutung der Ergebnisse für Forschung und Praxis werden diskutiert sowie Vorschläge für weiterführende Forschungsarbeiten unterbreitet.
Es existieren daher gute Gründe für den Aufbau einer Fehlerkultur sowohl im Unternehmensbereich als auch in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Um aus einem Fehler lernen zu können, ist es notwendig, dass die handelnde Person sich ihres Fehlers auch bewusst wird. Die Aufmerksamkeit der Person muss demnach bei sich selbst und ihrem Handeln liegen. Eine effektive Fehleranalyse setzt die Fähigkeit voraus, starke Affekte regulieren zu können.
Aufmerksamkeitsfokussierung und Emotionsregulation - diese beiden Fähigkeiten sind essentiell für einen adaptiven Umgang mit Fehlern. Eine Möglichkeit, sowohl die Fähigkeit der Aufmerksamkeitsfokussierung als auch die Emotionsregulationsfähigkeit zu stärken, bilden beispielsweise Achtsamkeitsübungen. Die Studie von Laura Stalb-Opielka untersucht, ob sich die Adaptivität des Umgangs mit Fehlern durch eine kurze Online-Achtsamkeitsübung beeinflussen lässt und ob die Ausprägung von Fehlersensibilität und hohen Standards dabei eine bedeutsame Rolle spielen.
Um diesen Forschungsfragen nachzugehen, wurde ein computerbasiertes Online-Experiment durchgeführt, bei dem die TeilnehmerInnen zufällig den Versuchsbedingungen zugeordnet wurden. Die TeilnehmerInnen der Experimentalgruppe nahmen an einer Achtsamkeits-, die TeilnehmerInnen der Kontrollgruppe an einer Mindwanderingübung teil. Die Daten wurden mithilfe multivariater Methoden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kurze Online-Achtsamkeitsübung nicht geeignet ist, kurzfristig zu adaptiverem Umgang mit Fehlern zu verhelfen oder negativen Affekt zu reduzieren.
Allerdings ließ sich die Adaptivität der Reaktion auf Fehler durch die Art des Feedbacks manipulieren. Die Bedeutung der Ergebnisse für Forschung und Praxis werden diskutiert sowie Vorschläge für weiterführende Forschungsarbeiten unterbreitet.
Fehlermachen ist ein integraler Bestandteil des Menschseins. Wir machen ständig Fehler und diese Fehler sind uns in der Regel unangenehm. Sie sind meist mit Gefühlen von Scham oder Schuld verbunden - Emotionen, die eng mit der Selbstbewertung verknüpft sind. Deshalb versuchen die meisten Menschen, Fehler zu vermeiden. Ein entspannterer Umgang mit Fehlern erleichtert es jedoch, aus ihnen zu lernen.
Es existieren daher gute Gründe für den Aufbau einer Fehlerkultur sowohl im Unternehmensbereich als auch in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Um aus einem Fehler lernen zu können, ist es notwendig, dass die handelnde Person sich ihres Fehlers auch bewusst wird. Die Aufmerksamkeit der Person muss demnach bei sich selbst und ihrem Handeln liegen. Eine effektive Fehleranalyse setzt die Fähigkeit voraus, starke Affekte regulieren zu können.
Aufmerksamkeitsfokussierung und Emotionsregulation - diese beiden Fähigkeiten sind essentiell für einen adaptiven Umgang mit Fehlern. Eine Möglichkeit, sowohl die Fähigkeit der Aufmerksamkeitsfokussierung als auch die Emotionsregulationsfähigkeit zu stärken, bilden beispielsweise Achtsamkeitsübungen. Die Studie von Laura Stalb-Opielka untersucht, ob sich die Adaptivität des Umgangs mit Fehlern durch eine kurze Online-Achtsamkeitsübung beeinflussen lässt und ob die Ausprägung von Fehlersensibilität und hohen Standards dabei eine bedeutsame Rolle spielen.
Um diesen Forschungsfragen nachzugehen, wurde ein computerbasiertes Online-Experiment durchgeführt, bei dem die TeilnehmerInnen zufällig den Versuchsbedingungen zugeordnet wurden. Die TeilnehmerInnen der Experimentalgruppe nahmen an einer Achtsamkeits-, die TeilnehmerInnen der Kontrollgruppe an einer Mindwanderingübung teil. Die Daten wurden mithilfe multivariater Methoden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kurze Online-Achtsamkeitsübung nicht geeignet ist, kurzfristig zu adaptiverem Umgang mit Fehlern zu verhelfen oder negativen Affekt zu reduzieren.
Allerdings ließ sich die Adaptivität der Reaktion auf Fehler durch die Art des Feedbacks manipulieren. Die Bedeutung der Ergebnisse für Forschung und Praxis werden diskutiert sowie Vorschläge für weiterführende Forschungsarbeiten unterbreitet.
Es existieren daher gute Gründe für den Aufbau einer Fehlerkultur sowohl im Unternehmensbereich als auch in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Um aus einem Fehler lernen zu können, ist es notwendig, dass die handelnde Person sich ihres Fehlers auch bewusst wird. Die Aufmerksamkeit der Person muss demnach bei sich selbst und ihrem Handeln liegen. Eine effektive Fehleranalyse setzt die Fähigkeit voraus, starke Affekte regulieren zu können.
Aufmerksamkeitsfokussierung und Emotionsregulation - diese beiden Fähigkeiten sind essentiell für einen adaptiven Umgang mit Fehlern. Eine Möglichkeit, sowohl die Fähigkeit der Aufmerksamkeitsfokussierung als auch die Emotionsregulationsfähigkeit zu stärken, bilden beispielsweise Achtsamkeitsübungen. Die Studie von Laura Stalb-Opielka untersucht, ob sich die Adaptivität des Umgangs mit Fehlern durch eine kurze Online-Achtsamkeitsübung beeinflussen lässt und ob die Ausprägung von Fehlersensibilität und hohen Standards dabei eine bedeutsame Rolle spielen.
Um diesen Forschungsfragen nachzugehen, wurde ein computerbasiertes Online-Experiment durchgeführt, bei dem die TeilnehmerInnen zufällig den Versuchsbedingungen zugeordnet wurden. Die TeilnehmerInnen der Experimentalgruppe nahmen an einer Achtsamkeits-, die TeilnehmerInnen der Kontrollgruppe an einer Mindwanderingübung teil. Die Daten wurden mithilfe multivariater Methoden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kurze Online-Achtsamkeitsübung nicht geeignet ist, kurzfristig zu adaptiverem Umgang mit Fehlern zu verhelfen oder negativen Affekt zu reduzieren.
Allerdings ließ sich die Adaptivität der Reaktion auf Fehler durch die Art des Feedbacks manipulieren. Die Bedeutung der Ergebnisse für Forschung und Praxis werden diskutiert sowie Vorschläge für weiterführende Forschungsarbeiten unterbreitet.