Musik und Heimat

Par : Christiane Wiesenfeldt
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  • Nombre de pages286
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-7618-7308-3
  • EAN9783761873083
  • Date de parution23/04/2025
  • Protection num.pas de protection
  • Taille4 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurGustav Bosse Verlag

Résumé

Was hat Heimat mit Musik zu tun? Und Musik mit Heimat? Welche Erkenntnisse ermöglichen es, über Heimatmusik jenseits der deutsch-patriotischen Aufladung des Begriffs seit dem 19. Jahrhundert nachzudenken? Kann Musik historisch tief und global breit über sich wandelnde Heimatbilder Auskunft geben? Christiane Wiesenfeldt fragt, ob und in welcher Form Musik seit dem frühen Mittelalter bis heute »Heimat« vermittelt.
Dazu durchwandert sie die Musikgeschichte auf der Suche nach Themen, Klängen und Praktiken, die Angebote von Zugehörigkeit formulieren. So wurden schon immer räumliche oder familiäre Verbundenheiten, aber auch Phantasie- oder Sehnsuchtsorte, mythologische oder geistliche Heimaten besungen. Ebenso können Lieder, die Verluste, Krisen oder Einsamkeit thematisieren, in Exil-, Migrations- und Vertreibungssituationen heimatliche Relevanz erlangen.
Auch die Instrumentalmusik hat Teil an der klanglichen Modellierung von Heimat, indem sie mit Fremdheit, Nationalthemen oder Naturstimmungen immer wieder neu umgeht. Die Frage nach Heimat kann so als vielseitiges analytisches Instrument wirksam werden, einen ganz wesentlichen Aspekt von Musik und ihrer Geschichte besser zu verstehen: ihre unmittelbare Nähe zu menschlichen Bedürfnissen nach Verbundenheit, aber auch den Missbrauch dieser Bedürfnisse in nationalistischen und rechtspopulistischen Kreisen. Die Autorin Christiane Wiesenfeldt ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg.
Im Zentrum ihrer Forschungen und Publikationen stehen die Musik, Konfession und Liturgie der Frühen Neuzeit, Musikgeschichte als Rezeptionsgeschichte, musikalische Romantik- und Heimat- Konzepte sowie Phänomene wie der Werkbegriff und die Selbstreflexion in der Musik. Für Bärenreiter hat sie das "Mendelssohn-Handbuch" (BVK02071) herausgegeben und das Buch "Die Anfänge der Romantik in der Musik" (BVK04006) verfasst.
Was hat Heimat mit Musik zu tun? Und Musik mit Heimat? Welche Erkenntnisse ermöglichen es, über Heimatmusik jenseits der deutsch-patriotischen Aufladung des Begriffs seit dem 19. Jahrhundert nachzudenken? Kann Musik historisch tief und global breit über sich wandelnde Heimatbilder Auskunft geben? Christiane Wiesenfeldt fragt, ob und in welcher Form Musik seit dem frühen Mittelalter bis heute »Heimat« vermittelt.
Dazu durchwandert sie die Musikgeschichte auf der Suche nach Themen, Klängen und Praktiken, die Angebote von Zugehörigkeit formulieren. So wurden schon immer räumliche oder familiäre Verbundenheiten, aber auch Phantasie- oder Sehnsuchtsorte, mythologische oder geistliche Heimaten besungen. Ebenso können Lieder, die Verluste, Krisen oder Einsamkeit thematisieren, in Exil-, Migrations- und Vertreibungssituationen heimatliche Relevanz erlangen.
Auch die Instrumentalmusik hat Teil an der klanglichen Modellierung von Heimat, indem sie mit Fremdheit, Nationalthemen oder Naturstimmungen immer wieder neu umgeht. Die Frage nach Heimat kann so als vielseitiges analytisches Instrument wirksam werden, einen ganz wesentlichen Aspekt von Musik und ihrer Geschichte besser zu verstehen: ihre unmittelbare Nähe zu menschlichen Bedürfnissen nach Verbundenheit, aber auch den Missbrauch dieser Bedürfnisse in nationalistischen und rechtspopulistischen Kreisen. Die Autorin Christiane Wiesenfeldt ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg.
Im Zentrum ihrer Forschungen und Publikationen stehen die Musik, Konfession und Liturgie der Frühen Neuzeit, Musikgeschichte als Rezeptionsgeschichte, musikalische Romantik- und Heimat- Konzepte sowie Phänomene wie der Werkbegriff und die Selbstreflexion in der Musik. Für Bärenreiter hat sie das "Mendelssohn-Handbuch" (BVK02071) herausgegeben und das Buch "Die Anfänge der Romantik in der Musik" (BVK04006) verfasst.
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Christiane Wiesenfeldt
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