Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen. Fallstudien zu einer französischen Genealogie der hispanoamerikanischen Narrativik im 19. Jahrhundert

Par : Kurt Hahn
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages414
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-8233-9052-7
  • EAN9783823390527
  • Date de parution21/08/2017
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille4 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurGunter Narr Verlag

Résumé

Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in Lateinamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen.
Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden - französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse - die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale Lateinamerika seit jeher kennzeichnet.
Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in Lateinamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen.
Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden - französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse - die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale Lateinamerika seit jeher kennzeichnet.