Medizin und Migration. Deutsche Ärztinnen und Ärzte türkischer Herkunft – eine soziokulturelle Mikroskopie
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- Nombre de pages544
- FormatPDF
- ISBN978-3-8353-4049-7
- EAN9783835340497
- Date de parution04/10/2016
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille3 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurWallstein
Résumé
Gesundheit als Voraussetzung für Integration: Medizinische Versorgung und Migration.
Die Autorin stellt in ihrer qualitativen Studie migrierte und postmigrantische Medizinerinnen und Mediziner in den Mittelpunkt. Ausgehend von deren biographischen Interviewerzählungen rekonstruiert sie die türkisch-deutsche Medizinermigration seit den 1960er Jahren sowie die Positionierungsprozesse der Ärzteschaft türkischer Herkunft in (West-)Deutschland.
Dabei werden die Dynamiken analysiert, die sich aus dem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen mit nationalstaatlichen Bildungs- und Gesundheitssystemen ergeben sowie Wechselwirkungen mit transnationalen Medizinernetzwerken, aber auch mit familialen Zusammenhängen. Indem Lisa Peppler die Interdependenzen von geographischer Mobilität und sozialräumlichen Laufbahnen im zeitlichen Verlauf darstellt, entsteht ein detailliertes Bewegungsbild dieser Berufsgruppe. Die Autorin zeigt außerdem, wie die Vorstellung von einem »guten" Arzt, medizinisches Wissen und ärztliche Praxis im Kontext gesellschaftlicher (auch ethnisierender) Diskurse verhandelt werden.
Dabei werden die Dynamiken analysiert, die sich aus dem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen mit nationalstaatlichen Bildungs- und Gesundheitssystemen ergeben sowie Wechselwirkungen mit transnationalen Medizinernetzwerken, aber auch mit familialen Zusammenhängen. Indem Lisa Peppler die Interdependenzen von geographischer Mobilität und sozialräumlichen Laufbahnen im zeitlichen Verlauf darstellt, entsteht ein detailliertes Bewegungsbild dieser Berufsgruppe. Die Autorin zeigt außerdem, wie die Vorstellung von einem »guten" Arzt, medizinisches Wissen und ärztliche Praxis im Kontext gesellschaftlicher (auch ethnisierender) Diskurse verhandelt werden.
Gesundheit als Voraussetzung für Integration: Medizinische Versorgung und Migration.
Die Autorin stellt in ihrer qualitativen Studie migrierte und postmigrantische Medizinerinnen und Mediziner in den Mittelpunkt. Ausgehend von deren biographischen Interviewerzählungen rekonstruiert sie die türkisch-deutsche Medizinermigration seit den 1960er Jahren sowie die Positionierungsprozesse der Ärzteschaft türkischer Herkunft in (West-)Deutschland.
Dabei werden die Dynamiken analysiert, die sich aus dem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen mit nationalstaatlichen Bildungs- und Gesundheitssystemen ergeben sowie Wechselwirkungen mit transnationalen Medizinernetzwerken, aber auch mit familialen Zusammenhängen. Indem Lisa Peppler die Interdependenzen von geographischer Mobilität und sozialräumlichen Laufbahnen im zeitlichen Verlauf darstellt, entsteht ein detailliertes Bewegungsbild dieser Berufsgruppe. Die Autorin zeigt außerdem, wie die Vorstellung von einem »guten" Arzt, medizinisches Wissen und ärztliche Praxis im Kontext gesellschaftlicher (auch ethnisierender) Diskurse verhandelt werden.
Dabei werden die Dynamiken analysiert, die sich aus dem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen mit nationalstaatlichen Bildungs- und Gesundheitssystemen ergeben sowie Wechselwirkungen mit transnationalen Medizinernetzwerken, aber auch mit familialen Zusammenhängen. Indem Lisa Peppler die Interdependenzen von geographischer Mobilität und sozialräumlichen Laufbahnen im zeitlichen Verlauf darstellt, entsteht ein detailliertes Bewegungsbild dieser Berufsgruppe. Die Autorin zeigt außerdem, wie die Vorstellung von einem »guten" Arzt, medizinisches Wissen und ärztliche Praxis im Kontext gesellschaftlicher (auch ethnisierender) Diskurse verhandelt werden.



