Mathematik. oder das Ordnen der Welt

Par : Christian Hermenau
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  • Nombre de pages115
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7541-9553-6
  • EAN9783754195536
  • Date de parution13/07/2022
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille298 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBespoke Books

Résumé

Die Mathematik ist faszinierend und zweifellos eine der erstaunlichsten Produkte menschlichen Geistes. Sie allein schafft es, ein abstraktes, in sich geschlossenes Logiksystem, zu entwickeln, welches über die immer gleichen Zahlen oder Buchstaben, universelle Gültigkeit hat. Damit weht uns ein gruseliger Hauch der Unendlichkeit entgegen. Könnten wir unsere Welt in eine mathematische umschreiben, hätten wir auch die Antwort auf die Frage nach dem Woher und Wohin gelöst.
Darum scheint es so naheliegend, sich ganz auf diesen Weg zu konzentrieren, ganz so als bliebe uns gar keine andere Wahl. Früher war die Existenz des Menschen, ein Beweis dafür, dass es Gott geben muss, heute beweist nicht nur der Mensch, sondern alles Leben, dass es die Mathematik, gleich einem Gott, geben muss. Die physikalischen Gesetze der Materie, ja der ganzen Welt, müssen allesamt der Mathematik unterliegen, weil nur sie die Unendlichkeit in sich birgt und eine Absolutheitsanspruch für sich reklamieren kann. Doch genauso wie wir einen persönlichen, allmächtigen, allgütigen und allwissenden, einzelnen Gott aufgegeben haben und stattdessen an die Natur und die Evolution glauben, so müssen wir uns wohl, schweren Herzens, von der Göttlichkeit mathematischer Formeln befreien.
Das System der Mathematik ist gut, wie gut sehen wir an der Technik, an den Computern und unserer Überlegenheit in Allem auf der Erde. Sie katapultiert uns zur Krönung der Schöpfung, doch macht sie uns auch sehr einsam in diesem Universum. Sie macht uns zu etwas, dass es vielleicht nur einmal in einer Galaxie gibt, ja vielleicht zu etwas Einmaligen im ganzen Universum. Die Wahrscheinlichkeit, dass höheres Leben entsteht ist dann so erschreckend klein, dass der einzige Ausweg, dass es überhaupt entsteht, in der Unendlichkeit von Multiversen liegt.
Die Mathematik ist faszinierend und zweifellos eine der erstaunlichsten Produkte menschlichen Geistes. Sie allein schafft es, ein abstraktes, in sich geschlossenes Logiksystem, zu entwickeln, welches über die immer gleichen Zahlen oder Buchstaben, universelle Gültigkeit hat. Damit weht uns ein gruseliger Hauch der Unendlichkeit entgegen. Könnten wir unsere Welt in eine mathematische umschreiben, hätten wir auch die Antwort auf die Frage nach dem Woher und Wohin gelöst.
Darum scheint es so naheliegend, sich ganz auf diesen Weg zu konzentrieren, ganz so als bliebe uns gar keine andere Wahl. Früher war die Existenz des Menschen, ein Beweis dafür, dass es Gott geben muss, heute beweist nicht nur der Mensch, sondern alles Leben, dass es die Mathematik, gleich einem Gott, geben muss. Die physikalischen Gesetze der Materie, ja der ganzen Welt, müssen allesamt der Mathematik unterliegen, weil nur sie die Unendlichkeit in sich birgt und eine Absolutheitsanspruch für sich reklamieren kann. Doch genauso wie wir einen persönlichen, allmächtigen, allgütigen und allwissenden, einzelnen Gott aufgegeben haben und stattdessen an die Natur und die Evolution glauben, so müssen wir uns wohl, schweren Herzens, von der Göttlichkeit mathematischer Formeln befreien.
Das System der Mathematik ist gut, wie gut sehen wir an der Technik, an den Computern und unserer Überlegenheit in Allem auf der Erde. Sie katapultiert uns zur Krönung der Schöpfung, doch macht sie uns auch sehr einsam in diesem Universum. Sie macht uns zu etwas, dass es vielleicht nur einmal in einer Galaxie gibt, ja vielleicht zu etwas Einmaligen im ganzen Universum. Die Wahrscheinlichkeit, dass höheres Leben entsteht ist dann so erschreckend klein, dass der einzige Ausweg, dass es überhaupt entsteht, in der Unendlichkeit von Multiversen liegt.
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