Marktgestalten in Sorge. Kunstgalerien und ökonomische Ordnungen in Polen und Russland (1985–2007)
Par : , , ,Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages295
- FormatPDF
- ISBN978-3-412-51468-6
- EAN9783412514686
- Date de parution03/12/2018
- Protection num.pas de protection
- Taille5 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurBöhlau
Résumé
In den späten 1980er Jahren mussten Künstler, Kritiker und Kunsthändler in Polen und Russland lernen, sich als Akteure eines neu entstehenden, post-sozialistischen Kunstmarktes zu begreifen. Thomas Skowronek rekonstruiert anhand führender Kunstgalerien die Etablierung eines neoliberalen Sorge-Regimes in Ost(mittel)europa, das Marktteilnehmer zur konstanten Selbstoptimierung anhält. Er legt dar, wie die materiale Gestaltung ökonomischen Spielregeln ihre Geltung verschafft, weshalb eine Rasterung risikobehafteter Gruppen damit einhergeht und wie aus den Verheißungen eines goldenen Westens die neu auferlegte Schuld eines defizitären Ostens wird.
Das Buch zeigt, dass nicht die Abwehr, sondern die Reproduktion einer Krisensituation zum kunstökonomischen Leitmotiv wird.
Das Buch zeigt, dass nicht die Abwehr, sondern die Reproduktion einer Krisensituation zum kunstökonomischen Leitmotiv wird.
In den späten 1980er Jahren mussten Künstler, Kritiker und Kunsthändler in Polen und Russland lernen, sich als Akteure eines neu entstehenden, post-sozialistischen Kunstmarktes zu begreifen. Thomas Skowronek rekonstruiert anhand führender Kunstgalerien die Etablierung eines neoliberalen Sorge-Regimes in Ost(mittel)europa, das Marktteilnehmer zur konstanten Selbstoptimierung anhält. Er legt dar, wie die materiale Gestaltung ökonomischen Spielregeln ihre Geltung verschafft, weshalb eine Rasterung risikobehafteter Gruppen damit einhergeht und wie aus den Verheißungen eines goldenen Westens die neu auferlegte Schuld eines defizitären Ostens wird.
Das Buch zeigt, dass nicht die Abwehr, sondern die Reproduktion einer Krisensituation zum kunstökonomischen Leitmotiv wird.
Das Buch zeigt, dass nicht die Abwehr, sondern die Reproduktion einer Krisensituation zum kunstökonomischen Leitmotiv wird.